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Tier- und Umweltschutz in der Landwirtschaft

Die Landwirtschaft steht vor einem gewaltigen Transformationsprozesse. Das war allen klar. Nur der Weg dorthin nicht. Der Kreisbauernverband hatte hierzu den Göttinger Agrarökonomen Prof. Folkhard Isermeyer eingeladen. Der skizzierte, wie die Zukunft einer Landwirtschaft aussehen könnte, die gesellschaftliche Akzeptanz findet. Dazu hat Isermeyer drei „Zielbilder“ umrissen, die nach seiner Auffassung auch mit Geld herbei gefördert werden müssten.

1. Für bessere Tierhaltung einen Tierwohl-Cent einführen. Dies ist eine Empfehlung der Borchert-Kommission zum Umbau der Tierhaltung.

2. Pflanzenanbau - Mineralstickstoff und Pflanzenschutzmittel teurer machen; CO2- Zertifikatehandel auch für die Landwirtschaft.

3. Agrarlandschaften - die Schönheit der Landschaft erhalten. Dies sollte auf Dorfebene mit den Bewohner*innen gemeinsam entwickelt werden.

Drei Zielbilder, die Stoff genug bieten für den weiteren Dialog mit den Landwirten.

Wir Grüne stehen für eine bäuerlich-ökologische Landwirtschaft. Diese Landwirtschaft behandelt Tiere respektvoll, schützt das Klima und die biologische Vielfalt, ermöglicht Bäuerinnen und Bauern ein auskömmliches Wirtschaften und bekämpft den Hunger in der Welt.

Mehr zu den Grünen Agrar-Positionen: www.gruene-bundestag.de/themen/agrar

 

 

Bernd Voss (MdL), landwirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen Landtagsfraktion in Kiel, ist selbst Milchbauer und Vorkämpfer für eine bäuerliche Landwirtschaft.

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