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Fukushima ist überall - Mahnwachen vor Bargteheider Rathaus

Mit Plakaten, Transparenten und „Atomkraft Nein danke!“-Stickern standen sie in Grüppchen zusammen, Kinder trommelten auf der gelben Blechtonne mit dem Radioaktiv-Zeichen.  „Krümmel und Brunsbüttel dürfen nicht wieder ans Netz“, hieß es mit Blick auf die beiden störanfälligen Atomkraftwerke in unmittelbarer Nähe.

Die Gespräche drehten sich immer um das Unfassbare, um den sich abzeichnenden GAU in Fukushima.  „Es ist gut hierher zu kommen und zu sehen, dass doch so viele andere Menschen die gleichen Gefühle haben“, sagt Elke Lührig.  Dieter Lehmann hatte erst kurz vor Beginn per e-mail von der Aktion erfahren und war von einem Termin direkt in die Rathausstraße gekommen.  Andere waren  über facebook oder den Verteiler der SPD  aufmerksam gemacht worden.

Bundesweit waren zur ersten Mahnwache in rund 400 deutschen Städten mehr als 110.000 Menschen gekommen, beim zweiten Mal waren es dann mehr als 700 Orte mit rund 140.000 Teilnehmern, so die Organisation „ausgestrahlt“, die Initiator ist.

Unter dem Eindruck des großen Zuspruchs haben die Bargteheider Grünen und die SPD verabredet,  dass in Bargteheide jetzt jeden Montag, 18 Uhr, eine Mahnwache stattfinden soll - bis zur Menschenkette am Sonnabend, 9. April.  An der, so die Hoffnung, ganz viele Menschen teilnehmen.

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