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Mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer, mehr Rücksicht aufeinander im Verkehr, das wünschen im Namen vieler Bürgerinnen und Bürger die Bargteheider Grünen für das neue Jahr. Vor allem mit Blick auf die vielen Kinder und Jugendlichen, die Anfang Januar wieder mit dem Rad oder zu Fuß zur Schule unterwegs sind. Sie sollen sicher ankommen.
Was den Verkehr angeht, da gibt es in Bargteheide zahlreiche Brennpunkte, an denen es gehäuft zu Unfällen mit Personenschaden kommt. Die gefährlichsten Stellen haben die Grünen jetzt im Stadtplan markiert, dazu einen Flyer mit Tipps und Hinweisen publiziert, der in den kommenden Tagen an alle Bargteheider Haushalte verteilt wird.
Es ist nur der Auftakt zu den Bemühungen, in Bargteheide eigene Fahrradstraßen, entschärfte Kreuzungen, den Ausbau eines sicheren Wegenetzes, Verkehrsberuhigung umzusetzen. „Dazu brauchen wir das lange geforderte Mobilitätskonzept, das im Rahmen der Städtebauförderung nun im neuen Jahr kommen muss“, so Ruth Kastner, Fraktionsvorsitzende der Grünen.
Absoluter Brennpunkt sei die Rathausstraße. Hier passieren die meisten Unfälle. Radfahrer und Fußgänger sind besonders betroffen, das zeigen die vielen Einträge im offiziellen Unfallatlas. Weitere gefährliche Punkte sind der Kreisel an der Bahnhofstraße, die Kreuzung Alte Landstraße/Fischbeker Weg, sowie die Kreuzung Südring/Hamburger Straße. „Wenn wir jetzt für sichere Schulwege sorgen, dann profitieren auch alle Bargteheider davon“, so Kastner.
Kontakt: Ruth Kastner
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