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Zum Jahresende 2023 blicken wir auf ein Jahr zurück, das nicht nur welt- und geopolitisch mit großen Herausforderungen verbunden war - auch in Bargteheide ist viel passiert. Wir Grüne haben einen personellen Wandel im Ortsverband und in der Fraktion bewältigt. Wir haben im Kommunalwahlkampf ein gutes Ergebnis erzielt, auch wenn wir uns ein besseres Ergebnis gewünscht hätten. In der Zeit danach hat sich die Zusammenarbeit mit Verwaltung und den Kommunalpolitikerinnen und -politikern atmosphärisch verbessert. Nicht nur deshalb sehen wir zuversichtlich auf das Jahr 2024.
Erfreulich ist, dass die Vergabe für die verpflichtende, kommunale Kälte- und Wärmeplanung bereits Anfang des Jahres 2024 erfolgen kann, da diese bereits beschlossen und im Haushalt 2024 fest eingeplant wurde. Verwaltung und Kommunalpolitik haben Tempo gemacht, um den Bürgerinnen und Bürgern so rasch wie möglich Informationen darüber zu liefern, wie sie ihre Wohnungen in der Zukunft heizen können.
Große Projekte werfen ihre Schatten: Die Gestaltung des Bargteheider Bahnhofsumfeldes, der Bau einer neuen Feuerwehrwache, die Sicherstellung eines Schutzstatus für das Bargteheider Moor und der notwendige und dringende Beschluss für ein Fuß- und Radwegekonzept bedeutet für die Mitglieder der jeweiligen Ausschüsse ein gehöriges Maß an Einsatz.
Für eine offene, emanzipierte Jugendarbeit in Bargteheide kann die Beschaffung von überdachten Pavillons und die Einrichtung von Räumen in der Carl-Orff-Schule nur ein Anfang sein. Die Evaluierung der immer mehr angenommenen Ringbuslinien steht im Frühjahr an. Diese innerstädtischen Buslinien sollten über das Jahr 2024 hinaus Bestand haben und Vorschläge für neue Haltestellen und eine verbesserte Linienführung konkret umgesetzt werden.
Wenn es auch viele Übereinstimmungen innerhalb der Kommunalpolitik gibt, braucht es anspruchsvolle Überzeugungsarbeit die Ideen, Ansätze und Wünsche aus unserem umfangreichen Wahlkampfprogramm sichtbar zu machen.
Ein verstärktes Interesse nehmen wir für den Ausbau von Windkraftanlagen wahr. Mit den Stadtwerken Bargteheide haben wir einen Akteur, der sachkundig und am Gemeinwohl orientiert für eine Umsetzung sorgen kann. Das könnte die Einnahmenseite des städtischen Haushaltes verbessern oder alternativ mit einer echten Bürgerbeteiligung für eine hohe Akzeptanz sorgen.
Die Aufgabe, die Lebensqualität in Bargteheide nicht nur zu erhalten, sondern auch für die Zukunft zu sichern und zu verbessern, bleibt also bestehen und wächst. Wir glauben, dass ein zugewandter, positiver Blick hilft.
In diesem Sinne wünschen wir uns und Ihnen allen - trotz aller Widrigkeiten in der Welt, aber auch hier bei uns - ein ermutigendes Jahr 2024 voller Hoffnung, Erfolg und positiver Veränderungen!
Matthias Leidner
Bargteheide bekommt die S 4 und eigentlich sollten wir uns ja darüber freuen: Alle 20 Minuten nach
Hamburg bis Altona und in Ahrensburg West Umsteigemöglichkeit in die U-Bahn. Die zusätzlichen
Unterwegshalte bedeuten keine längere Fahrzeit, da die S-Bahnen leistungsstärkere Antriebe
haben.
Nach den der Stadt vorliegenden Planfeststellungsunterlagen hat die Deutsche Bahn den Bahnhof
mit minimalen eigenen Kosten neu geplant, der Stadt aber den notwendigen Umbau der Umgebung
überlassen. Die Deutsche Bahn argumentiert, dass sie nur für die eigenen Bahnflächen Kosten trägt.
Im Wesentlichen sind eine neue Weichenverbindung plus Oberleitung und Signaltechnik und 2 neuen
Bahnsteigen vorgesehen. Das historische Bahnhofsgebäude wird nicht mehr gebraucht. Der
Mittelbahnsteig fällt weg. Der Tunnel soll weitgehend so bleiben wie bisher. Neu angelegt werden
auf der Ostseite zwei hintereinander liegende, je ca. 210 m lange Bahnsteige: Bahnsteig 3 Nord für
stündlich nach Bad Oldesloe fahrende S-Bahnen, Bahnsteig 3 Süd für hier endende und nach
Hamburg zurückkehrende Bahnen. Aus Richtung Bad Oldesloe halten die Bahnen weiter am
Bahnsteig 1 auf der Westseite. Mit dieser Planung verlagert die Deutsche Bahn 80% des Ein- und
Aussteigens von der Westseite auf die Ostseite des Bahnhofs. Viel mehr Fußgänger als bisher müssen
sich damit den bestehenden Tunnel mit Radfahrern teilen.
Und Bargteheides Verbindung nach Lübeck? Die Deutsche Bahn hat es immer abgelehnt, dass der
Regionalexpress in Bargteheide hält, da dann der Expresszug-Charakter verloren ginge. Wie passt das
mit dem neuen Express-Haltepunkt in Lübeck-Moisling zusammen? Die Grünen fordern, die neuen
Bahnsteige in Bargteheide so anzulegen, dass generell Regionalexpresse hier halten können.
Während der Bauzeit von 2024 – 2028 wird es häufiger Schienenersatzverkehr geben. Bahnexperten
halten außerdem den Verkehr ab Gartenholz mit S-Bahn, Regionalexpress und Güterzügen auf den
bestehenden zwei Gleisen für sehr verspätungsanfällig. Die Grünen schlagen daher für die Buslinie
374 einen 20-Minuten-Takt vor, um ab Hoisbüttel auf die U-Bahn ausweichen zu können.
Eine für Bargteheide bessere Planung hätte das Gleis 3 Richtung nach Osten verschoben, den
Mittelbahnsteig verbreitert und einen Zugang zum Tunnel geschaffen; damit bliebe die heutige
Bahnhofsstruktur erhalten. Dies wäre für die Bahn wesentlich teurer. Für die Stadt bedeuten die
verlagerten Fahrgastströme Umbauten, z.B. für den Omnibusverkehr, mit Kosten von ca. 10 Mio.
Euro – Geld, das die Stadt nicht hat. Es ist mit der S 4 also nicht alles Gold was glänzt - vielleicht
sollte Bargteheide sich auf das Verursacherprinzip berufen und einfach nur das Notwendigste
nachrüsten.
Dirk Ollroge
Im Arbeiterelend des 19. Jahrhunderts bis in die 1920er Jahre gab es „Schlafgänger“. Das waren Menschen, die sich keine Wohnung leisten konnten und deswegen nur Anteile an einem Bett mieteten. Da durften sie dann schlafen, solange der eigentliche Mieter es nicht nutzte.
Nicht zumutbar? Unmenschliche Bedingungen? Natürlich! Aber etwas Vergleichbares bietet Bargteheide jetzt seinen Jugendlichen an, die seit vielen Jahren nach Räumen für Treffen und Veranstaltungen suchen.
Die leerstehende, stadteigene Villa am Bahnhof, an deren Herrichtung sich die jungen Leute von „Jugend für Jugend“ (JfJ) gerne aktiv beteiligt hätten – wurde ihnen verwehrt (Geht nicht, darf man nicht, ist zu teuer, nicht geeignet, gefährlich, wird anderweitig gebraucht). Stattdessen sollen sie die Räume des städtischen Jugendzentrums am Kleinen Theater nutzen dürfen. Nett gemeint. Aber: Das Juze wird für andere Jugendarbeit genutzt, JfJ wird dort nur „Schlafgänger“ sein. Denn nur an den Wochenenden und abends nach 20:00 Uhr können sie das Gebäude für ihre Zwecke nutzen. Wo lassen sie ihren Kram, ihre Unterlagen, Gerätschaften, ihre Vorstellungen von einem Treffpunkt? (...)
Mehr »Die Bargteheider Stadtvertreter*innen haben, nach einem erfolgreichen Bürgerbegehren von Bargteheide Zero, einen neuen Klimaaktionsplan beschlossen: Bis 2035 soll Bargteheide klimaneutral werden. Der Beschluss wurde mit großer Mehrheit gefasst. Dazu sind viele konkrete Maßnahmen notwendig. Dafür braucht es eine Allianz der Willigen. Die bereits mit großer Mehrheit beschlossene Förderung von Mini-PV Anlagen scheinen allerdings nicht viele auf den Weg bringen zu wollen. Anders ist es nicht zu erklären, dass die Ausschussmitglieder von vier Fraktionen vehement die Absage der letzten Sitzung des Ausschusses Umwelt,Klima & Energie (UKE) forderten. Die Begründung: Die Verwaltung solle durch die Durchführung einer Sitzung nicht überlastet werden. Dabei ist die Bargteheider Stadtverwaltung insbesondere im Bereich Klimaschutz sehr gut besetzt. Der umfangreiche Bericht der beiden Klimamanagerinnen zur Sitzung zeigt das deutlich. (...)
Mehr »Danke, liebe Bargteheiderinnen und Bargteheider, für 21,5 Prozent GRÜNE bei der Landtagswahl! Das gibt uns Rückenwind!
Viele Menschen sprechen heute von steigendenden Preisen für Benzin , Gas und Ölund einer erneuten Energiekrise, die auch Bargteheider Haushalte mit schmalem Geldbeutel trifft. Deutschland und Europa wurden in den letzten Jahren immer abhängiger von preisgünstigen fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas. Ein verschleppter Ausbau regenerativer Energieerzeugung in den letzten 16 Jahren war die Folge. Viele Chancen für eine regionale regenerative Energieversorgung wurden durch eine mutlose Politik vertan und in Bargteheide teilweise aktiv verhindert. (...)
Mehr »Es ist das Privileg der Bargteheiderinnen und Bargteheider, alle sechs Jahre die Bürgermeisterin/den Bürgermeister direkt zu wählen. Unabhängig von den Parteien wird so die Spitze des Rathauses gestärkt. Birte Kruse-Gobrecht ist 2016, mit den Unterschriften von 155 Bürgerinnen und Bürgern, angetreten und wurde mit 63 Prozent der Stimmen gewählt. Dieses Ergebnis war eine Überraschung für die etablierten Parteien.
Birte Kruse-Gobrecht tritt als Seiteneinsteigerin mit Erneuerungswillen und Visionen an. Sie bringt als Juristin Erfahrungen mit aus einer modernen Arbeitswelt jenseits starrer Bürokratie. Weil sie eine nachhaltige Entwicklung der Stadt anstrebt, haben die Bargteheider Grünen die parteilose Birte Kruse-Gobrecht 2016 unterstützt und tun es dieses Mal wieder. (...)
Mehr »Als Vorsitzender im Ausschuss für Umwelt Klima und Energie (UKE) der Stadt Bargteheide werde ich des Öfteren auf Maßnahmen zum Klimaschutz angesprochen.
Vor dem Hintergrund der schockierenden Ereignisse in der Ukraine, ist es nicht einfach, mit dem politischen Tagesgeschäft weiterzumachen. Dennoch dürfen wir nicht in Schockstarre angesichts des Angriffs auf die Ukraine fallen. Ja, auf uns warten in der Zukunft vielfältige Herausforderungen und ein gesellschaftliches und persönliches Umdenken. Die Tatsache, dass ca. 51% unseres Erdgases aus Russland kommt (Quelle: DLF 25.2.22), macht die Abhängigkeiten und die Verbindung mit dem Klimaschutz sehr deutlich.
Viele Entscheidungen müssen dabei auf politischer Ebene getroffen werden, aber viele Menschen fragen sich auch: Was kann ich tun? (...)
Mehr »Auch wenn es heute schwer vorstellbar ist: die Unterführung unter den Gleisen am Bargteheider Bahnhof muss in Zukunft deutlich mehr an Fußgänger- und Radverkehr aufnehmen. Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens: der S4-Ausbau soll unsere Bahnanbindung verbessern und wird demzufolge in Zukunft auch deutlich mehr Fußgänger- und Radverkehr anziehen. Auch die neu dazukommenden Bahnsteige auf der Ostseite der Bahnstrecke werden durch die Bahnhofsunterführung erschlossen. Zweitens: als einer von nur drei möglichen Verbindungswegen, um von einer Seite Bargteheides auf die andere Seite zu kommen, wird die Bahnhofsunterführung in Zukunft deutlich stärker vom Fuß- und Radverkehr genutzt werden.
Mehr »Zu Weihnachten darf man sich was wünschen. Als Kinder haben wir dem Weihnachtsmann einen Wunschzettel geschickt. Wir Großen glauben wir nicht mehr an den Weihnachtsmann. Wenn wir uns etwas wünschen, sprechen wir diejenigen direkt an.
In unserer kleinen Stadt gibt es viel zu tun: Die Innenstadt soll noch attraktiver werden. Kinder und Jugendliche brauchen Räume/Raum und Ansprechpartner*innen. Der städtische Haushalt ist auf Doppik umzustellen. Wir müssen die Verwaltung digitalisieren und das Rathaus mit qualifiziertem Personal, zeitgemäßer Technik und passenden Räumlichkeiten ausstatten. Wir brauchen Wohnungen und moderne Infrastruktur. Die Feuerwehr muss endlich eine neue Station bekommen, ebenso die DRLG am Schwimmbad. Wir brauchen eine Fortschreibung des Klimaschutzkonzepts mit vielen Einzelmaßnahmen für Natur, Artenschutz, Wasserwirtschaft und Energieversorgung. Wir müssen Mobilität neu planen, mit Bussen und Radverkehr.
Die Liste ist lang! (...)
Mehr »Wie soll in Bargteheide Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 erreicht werden? Mit welchen Maßnahmen, in welchen Schritten, auf welcher Zeitschiene, zu welchen Kosten?
All diese Fragen sollten anhand der Fortschreibung des Bargteheider Klimaschutzkonzeptes aus dem Jahr 2012 in Angriff genommen werden. So hatten es alle Fraktionen im Klima Aktionsplan 2019 beschlossen. Dieser wichtige Punkt gilt nun nicht mehr, nachdem Vertreter von CDU, WfB und FDP im Ausschuss Umwelt Klima und Energie (UKE) am 29.9.2021 ein halbseitiges, sogenanntes „Klimaschutzkonzept“ beschlossen haben, das den Klima Aktionsplan in diesem wesentlichen Punkt aushöhlt. Es ist das kürzeste Klimaschutzkonzept in ganz Deutschland! (Weiter: auf Überschrift klicken)
Mehr »Der Gehweg an der Ostseite der Baumschulenstraße wird gerade saniert. Das ist eine frohe Kunde nicht nur für die Bewohner*innen des Seniorendorfs. Einige von ihnen hatten sich mit dem engagierten Rolf Diekmann an die Grünen in Bargteheide gewandt. Wir haben gemeinsam eine Ortsbegehung gemacht und gesehen, wie uneben der Weg ist, abschüssig zur Fahrbahn, Gehwegplatten stehen hoch oder sind gesprungen. Für Rollstuhlfahrer*innen unmöglich zu bewältigen, weshalb viele auf der Fahrbahn fuhren. (zum Weiterlesen auf Überschrift klicken)
Mehr »Das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts zwingt die Bundesregierung, die Klimaziele auf Bundesebene zu verschärfen. Beim Erreichen der Klimaneutralität spielt weiterhin der Sektor Mobilität eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Ohne weniger Auto und mehr Fuß und Rad geht es einfach nicht. Das ist längst keine isolierte Erkenntnis der Grünen mehr: auf Landesebene ist Ende 2020 die „Radstrategie Schleswig-Holstein 2030“ von Verkehrsminister Bernd Buchholz (FDP) veröffentlicht. Auf Bundesebene ist jetzt der „Nationale Radverkehrsplan 3.0“ von Andreas Scheuer (CSU) vorgestellt worden. Jeweils mit ambitionierten, aber nicht unrealistischen Zielen und Zeitvorgaben zum deutlich gesteigerten Radverkehrsanteil bis 2030. Gut ausgestattete Förderprogramme stehen unterstützend bereit.
Welche Bedeutung hat das nun für Bargteheide? (zum weiterlesen auf Überschrift klicken)
Mehr »Die Corona-Maßnahmen haben uns zu Home-Office und Home-Schooling gezwungen und die Digitalisierung unseres Alltags vorangetrieben. Aber Verwaltung und Politik in Bargteheide hinken weiter hinterher. Es handelt sich um ein jahrzehntelanges Versäumnis, an dem alle damaligen Akteure einen mehr oder weniger großen Anteil haben. (weiter: auf Überschrift klicken)
Mehr »Seit Wochen befinden wir uns im zweiten Lockdown. Neben Restaurants, Einzelhändlern und vielen Dienstleistern sind vor allem Kinder und Jugendliche betroffen – und mit ihnen Erzieher*innen und Lehrkräfte. Waren während der Schulschließungen im Frühjahr die meisten Eltern noch relativ verständnisvoll, hagelt es inzwischen Kritik. Warum kommen die Aufgaben fürs Home-Schooling so schleppend, warum klappt das mit den Videokonferenzen nicht, und wieso kann nicht der gesamte Unterricht digital laufen? Ganz anders dagegen die Botschaft aus dem Bildungsministerium, wo es heißt: „Unsere ersten Erfahrungen aus den Distanzlern-Übungstagen sind positiv“.
Was machen die Lehrer*innen den ganzen Tag? Wir haben eine Grundschullehrerin gefragt. Sie sieht vor allem drei Gründe für die Misere. Mehr »
Auf einen Schlag hat uns ein weltumspannendes Problem kalt erwischt. Corona ist Dauerthema und verdrängt fast alles andere. Dabei stehen weitere, eigentlich größere Probleme schon vor der Tür - absehbar. Das ist auch kein „könnte vielleicht passieren“ sondern ein: so wird es kommen. Die Klimakatastrophe passiert, hier, jetzt.
Wer genau hinschaut, sieht es vor der eigenen Tür. Gehen Sie mal an den Fischteichen in Bargteheide spazieren. Da sind keine Teiche mehr, da sind zugewachsene Schlammpfützen. Mehr »
Endlich! Nach jahrelanger Diskussion und Blockade durch Kommunalpolitik und Verwaltung ist Bargteheide im Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“ (ehemals „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“) des Landes aufgenommen worden. Die Städtebauförderung als zentrales Element verheißt Aussicht auf abgestimmt Konzepte und Millionen Euro Fördergelder in den kommenden Jahren. Dies verdanken wir einer engagierten Bürgermeisterin und ihrer Verwaltung. Mehr »
Im Jahr 2017 bin ich bei den Grünen eingetreten, 2018 wurde ich Mitglied im Ausschuss für Umwelt Klima und Energie (UKE). Ich habe mich der Fridays for Future Bewegung angeschlossen und die erste Ortsgruppe in Stormarn gegründet. Mein Ziel war dabei immer den Klimaschutz in den politischen Gremien voran zu treiben, durch die massiven Blockaden gewisser Parteien, immer nur mit begrenztem Erfolg. Mehr »
Bargteheides Grünzüge, Bäume, Knicks, das Moor und die kleinen Waldflächen sind von unschätzbarem Wert, werden aber zunehmend von vielen Seiten bedroht. Der Siedlungsdruck in der Metropolregion Hamburg ist riesengroß. Der Landesentwicklungsplan verortet Bargteheide im Wachstumsraum. So wird erwartet, dass die Stadt vermehrt Flächen für Wohnen und Gewerbe ausweist. Das stellt uns vor die Herausforderung, bei weiteren Planungen ökologische, soziale und ökonomische Aspekte gleichermaßen zu berücksichtigen, sie gegeneinander abzuwägen und auszubalancieren. Mehr »
Viele Menschen haben die Zeit der Einschränkungen zur Eindämmung des Corona Virus genutzt, um die heimatliche Umgebung zu erkunden. Dabei fallen einem die zahlreichen Unzulänglichkeiten der Radverkehrsführung deutlich auf. Außerorts mehren sich die Schilder, welche Radwegschäden ausweisen. Wer da meint, dass dies ein Hinweis auf die baldige Instandsetzung ist, der irrt. Mehr »
Die Ausbreitung des Coranavirus stellt uns alle vor enorme Herausforderungen. Um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, sind weitreichende Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung und zur Entlastung der Gesundheitssysteme nötig, auch hier in Bargteheide. Mehr »
Wer wenig hat, wird aus der Stadt gedrängt. Wenn sich immer mehr Facharbeiter, Familien, Senioren in Bargteheide keine bezahlbare Bleibe mehr leisten können, dann haben wir ein soziales Problem. Zwar wird in Bargteheide reichlich gebaut, aber allzu oft mit keinem oder nur einem geringen Anteil bezahlbarer oder sozial geförderter Wohnungen. Das muss sich ändern. Die Stadt selbst baut (noch) keine Wohnungen. Die Initiative, im Kreis eine Kommunale Wohnungsbaugesellschaft zu gründen, fand bislang leider keine politische Mehrheit. Mehr »
Bargteheide ist attraktiv. 1993 hatte die Stadt etwa 12.000 Einwohner, heute nahezu 17.000. Dieses Wachstum, das die damaligen Mehrheitsparteien, CDU und SPD, mit immer neuen Wohngebieten beflügelt haben, ist einerseits positiv für die Wirtschaftskraft vor Ort gewesen, anderseits hat es erhebliche Investitionen in die Infrastruktur erfordert. Mehr »
„Change the future“ – die Zukunft verändern - unter diesem Motto stehen die kommenden Wochen für viele Bargteheider und Bargteheiderinnen. Die Stadt Bargteheide nimmt teil an einem Wettbewerb, bei dem jeder Bürger und jede Bürgerin aufgefordert ist, im Kleinen die eigenen Verhaltensweisen zu verändern und damit einen eigenen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten. Mehr »
"Politikerwort" am 2. Oktober 2019
Wieder ein Dürresommer, und wir Grünen fragten uns: Was bedeutet das für unser Trinkwasser? Dessen Qualität ist auf den ersten Blick sehr gut, trotzdem gibt es Gründe zur Wachsamkeit und Wassersparsamkeit. (Mehr lesen? Dann bitte auf die Überschrift klicken.) Mehr »
"Politikerwort" am 21. August 2019
Auch "die Wirtschaft" warnt: Der verpasste Klimaschutz schadet uns und kostet Unsummen. Es ist wirklich Zeit, allerhöchste Zeit, für einen grundlegenden Wandel zum Schutz unserer aller Lebensgrundlage! (Mehr lesen? Dann bitte auf die Überschrift klicken.) Mehr »
"Politikerwort" am 10. Juli 2019
Grüne Politik findet derzeit viel Zustimmung. Bei der Europa-Wahl bekamen die Grünen in Bargteheide mehr Stimmen als jede andere Partei. Viele Menschen allerorten fordern von den Regierenden energische Maßnahmen gegen den Klimawandel. Die Erwartungen sind hoch. Aber leider ist die Realität immer noch anders. (Mehr lesen? Dann bitte auf die Überschrift klicken.) Mehr »
"Politikerwort" am 29. Mai 2019
Die neuen Jugendbewegung „Fridays for Future“ ähnelt derjenigen von 1968, aber mit anderen Themen und Zielen. Unsere Jugend stellt Forderungen, die wir Kommunalpolitiker und -politikerinnen in Bargteheide ohne weiteres erfüllen könnten. (Mehr lesen? Dann bitte auf die Überschrift klicken.) Mehr »
"Politikerwort" am 17. April 2019
Wir betreiben Raubbau auf Kosten unserer Kinder und Enkel. Medikamente und Plastik gelangen ungefiltert ins Trinkwasser - auch unserem Klärwerk fehlen entsprechende Filter. Wird es also 2050 überhaupt noch Fische geben? (Mehr lesen? Dann bitte auf die Überschrift klicken.) Mehr »
"Politikerwort" am 6. März 2019
Das Bargteheider Klimaschutzkonzept ist sieben Jahre alt, und es müsste aktualisiert und geprüft werden, inwieweit es umgesetzt wurde. Außer uns Grünen hat jedoch keine der anderen Fraktionen daran ein Interesse! Sobald es konkret wird, wird gekniffen. Dabei hat bei vielen Bürgerinnen und Bürgern bereits ein Umdenken stattgefunden. (Mehr lesen? Dann bitte auf die Überschrift klicken.) Mehr »
"Politikerwort" am 23. Januar 2019
Der Klimawandel ist auch in Bargteheide bemerkbar, daher wollen wir auch bei uns Anreize schaffen für umweltfreundliches Verhalten und die Attraktivität unserer Stadt erhalten. Die aktuelle Initiative "aktives Stadtzentrum" ist dafür ein wichtiger Schritt. (Mehr lesen? Dann bitte auf die Überschrift klicken.) Mehr »
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