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Das Bargteheider Schulzentrum sorgt regelmäßig für Aufmerksamkeit. Dieses weitläufige, unübersichtliche Gelände im Herzen der Stadt mit vier Schulen, mit Sportstätten, Schulhöfen und öffentlichen Wegebeziehungen. Seit den 1970er Jahren wird im Schulzentrum gebaut, erweitert, umgebaut. Die Metropolregion wächst, da muss die Infrastruktur mithalten.
Gerade jetzt geht es um die Verlegung von Glasfaserkabel, um den Aufbau eines Nahwärmenetzes, den Ausbau von Fachräumen an der Dietrich-Bonhoeffer-Schule, den Neubau einer Sporthalle für das Kopernikus Gymnasium, die Gestaltung – endlich – eines Schulhofes für das KGB.
Obendrein wurde das Schulzentrum, das schon immer ein beliebter Treffpunkt für die Jugendlichen ist, zum „gefährlichen Ort“ erklärt. Weil es dort - auch für viele Jugendliche nicht hinnehmbar – zunehmend zu Gewalt und Vandalismus kommt. Auch darauf muss die Stadt reagieren.
So vielfältig wie die Themen, so zahlreich sind inzwischen die Arbeitsgruppen, die sich mit dem Schulzentrum befassen. Es herrscht eine allgemeine große Unübersichtlichkeit – über viele Jahre entstanden.
Weil wir Grüne einmal klar sehen wollten, hatten wir gezielt zu einem Grünschnack zum Thema Schulzentrum eingeladen. Es kamen Schulleiterinnen, Elternvertreter, Arbeitsgruppenmitglieder, Jugendliche und Bürgerinnen. Alle vier Schulen waren prominent vertreten. Entsprechend kenntnisreich und konstruktiv war die Diskussion.
Die wichtigsten Ergebnisse:
Bleibt jetzt noch der Auftrag an die Verwaltung und die Politikerinnen und Politiker, die Themen zu bündeln und gemeinsam das Beste für unsere Kinder und Jugendlichen auf den Weg zu bringen. Die anstehenden Haushaltsberatungen können dazu ein erster Schritt sein.
(Dr. Ruth Kastner, Fraktionsvorsitzende der Grünen in der Stadtvertretung; als Politikerwort erschienen im "Markt" am 19.9.2018)
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