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Der Kinobetrieb für das Kleine Theater wird neu ausgeschrieben. Die Stadt erarbeitet dazu die Grundlagen und einen Vertrag. Das ist ein Ergebnis der Beratungen über die Zukunft des Bargteheider Kinos. Der Tagesordnungspunkt wurde gestern - nach einem Dringlichkeitsantrag von Grünen und SPD – im Hauptausschuss beraten. Leider unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Für eine öffentliche Debatte konnten Grüne und SPD keine Mehrheit bekommen.
Die Beratung endete ohne Beschluss, wohl aber mit einigen Klarstellungen:
In der AG Kultur wird es am 7.11. weitere Beratungen geben. Die Grünen waren mit einem anderen Vorschlag in den Ausschuss gegangen. Sie wollten, gemeinsam mit der SPD, den Vertrag von Hans Peter Jansen noch einmal verlängern, bis 2020. Jansen wäre dazu bereit gewesen, wenn man ihm die Einhaltung seines Vertrags schriftlich zugesichert hätte. Für den Vorschlag von Grünen und SPD zeichnete sich im Ausschuss allerdings keine Mehrheit ab.
„Ich habe große Sorge, dass es nicht gelingen wird, zum 1. Januar 2019 einen Nachfolger für das Kino zu finden“, sagt Ruth Kastner, Fraktionsvorsitzende der Grünen. „Es wird zudem eine enorme Herausforderung sein den leidenschaftlichen Kinomann Jansen mit seinem anspruchsvollen und ausgezeichneten Programm zu ersetzen. Wir Grüne wollen nicht, dass im Bargteheider Kino das Licht ausgeht.“
Zum Ende des Jahres 2020 laufen zudem alle anderen Pachtverträge im Kleinen Theater aus. In den verbleibenden zwei Jahren hätte die Politik den Auftrag, die jetzige konfliktträchtige Konstruktion mit Theater-Restaurant, ehrenamtlichem Trägerverein und professionellem Kinobetreiber auf den Prüfstand zu stellen, fordern die Grünen.
Dr. Ruth Kastner (Fraktionsvorsitzende und Mitglied im Hauptausschuss)
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