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Es waren die Christdemokraten, die als einzige Partei die Abmachung gebrochen haben, wonach die Wahlplakate erst am 16. April in der Stadt aufgestellt werden dürfen. Die CDU war fünf Tage vorher draußen.
Inakzeptabel sind darüber hinaus viele Aussagen auf den Plakaten. Weil sie politische Erfolge, die auf das Konto aller Parteien gehen, als Verdienst der CDU Bargteheide bilanzieren.
Es ist auch insofern eine Provokation, da viele der vereinnahmten politischen Entscheidungen erst gegen den erklärten Widerstand der CDU durchgesetzt werden mussten: ob Krippenplätze, Schulerweiterung, Sozialwohnungen, Jugendarbeitsteam oder Klimaschutzkonzept.
Diese Anmaßung geht über die üblichen Zuspitzungen im Wahlkampf hinaus.
Ja, es ist großartig, dass 210.000 Euro in den Jugendsportpark investiert wurden. Doch das hat nicht die CDU gemacht. 97.000 Euro kommen aus dem Fördertopf der EU, der Rest ist das Geld der Bürgerinnen und Bürger. Und ausnahmslos alle in der Stadt vertretenen Parteien haben dieses Projekt begeistert mitgetragen.
Dass es demnächst eine S4 in Bargteheide geben wird, ist kein Verdienst der CDU Bargteheide. Dies ist vor allem einer aktiven Bürgerinitiative in Ahrensburg und Hamburg zu verdanken. Geplant und bezahlt wird das Projekt vom Land Schleswig-Holstein und von Hamburg.
Wer sich so mit fremden Federn schmückt, der untergräbt das Vertrauen, das nötig ist, um auch künftig gemeinsam Politik zu machen. Die CDU muss das faire Teilen erst noch lernen.
Bargteheide, 16. Mai 2013
Susanne Danhier Wiebke Garling-Witt
SPD Bargteheide Bündnis 90/Die Grünen Bargteheide
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