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Dieter Lehmann hat mit seinem Unternehmen, der akquinet AG in Hamburg, nach einem europaweiten Vergabeverfahren des IT-Dienstleisters Dataport den Zuschlag für ein 50-Millionen-Projekt zu erhalten. Lehmann, Grünen-Mitglied im Ortsverband Bargteheide, ist Aufsichtsratsvorsitzender der akquinet AG. Er hat den Vorstand, Norbert Frank (Vorstandsvorsitzender) und Klaus Dieter Gerken, bei diesem Projekt beraten.
Die akquinet outsourcing gem GmbH, Tochtergesellschaft der akquinet AG, wird im Auftrag von Dataport zwei Rechenzentren bauen und betreiben. Eines in Hamburg, auf dem Gelände der Evangelischen Stiftung Alsterdorf (ESA), das andere in der Stadt Norderstedt. Das Investitionsvolumen in Höhe von 50 Millionen Euro wird dabei von der Stadt Norderstedt und von akquinet getragen.
Die Rechenzentren werden mit modernster Klimatechnik bestückt, dadurch wird 40 Prozent weniger CO2 ausgestoßen. Außerdem wird ein hohes Maß an sozialer Verantwortung übernommen, denn 40% der Arbeitsplätze sind Menschen mit Behinderung in dem Integrationsbetrieb vorbehalten. Zudem wird die Klimatechnik des Hamburger Rechenzentrums noch eine neue Drei-Feld-Turnhalle einer benachbarten Schule beheizen. Dies ist ein weiteres Integrationsprojekt in Zusammenarbeit mit der ESA.
Dataport ist der Full Service Provider für moderne Informationstechnik und Sprachdienste der öffentlichen Verwaltung von Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen. Die Eigner von Dataport, die rot-grüne Mehrheit in Norderstedt sowie die ESA haben dem Projekt bereits zugestimmt.
25 Millionen Euro der Baukosten übernimmt die Stadt Norderstedt, akquinet outsorcing gem. GmbH betreibt dann das Rechenzentrum im Auftrag von Dataport. 50 Prozent der Fläche übernimmt Dataport langfristig für die nächsten 15 Jahre.
Das erste Rechenzentrum wird in Hamburg gebaut. Auch hier übernimmt Dataport 50 Prozent der Fläche. Akquinet wirbt um weitere Kunden für die andere Hälfte.
Bei der Grundsteinlegung dieses grünen Vorzeigeprojekts im Herbst wollen Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) und Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) dabei sein.
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