
Lesen Sie eigentlich dieses Politikerwort?
Seit vielen Jahren haben alle Fraktionen der Bargteheider Stadtvertretung die Möglichkeit, im Wechsel ihre politischen Themen hier im Markt in Form eines "Politikerwortes" zu präsentieren. Dabei geht es sowohl um allgemeine politische Themen als auch um spezifische Anliegen, die Bargteheide betreffen. Auch wir Grünen nutzen regelmäßig diese Plattform, um unsere Sichtweisen und Argumente darzustellen. Dabei stimmen wir uns intensiv untereinander ab. Nicht selten durchläuft ein Politikerwort von uns mehrere Tage intensiver Schreibarbeit. Es ist eine Herausforderung, komplexe Themen wie Windkraft, Städtebauförderung und das Bahnhofsumfeld auf 350 Wörter zu komprimieren. Oft fragen wir uns, ob sich dieser Aufwand überhaupt lohnt. Wie viele Leserinnen und Leser erreichen wir damit tatsächlich? Wie sehr kann man Themen verdichten und dennoch alle Facetten beleuchten? Sind andere Kommunikationswege wie Facebook und Instagram zeitgemäßer und daher geeigneter? Welche weiteren Plattformen könnten wir nutzen?
Zudem stellen wir immer wieder fest, dass sich das persönliche Gespräch durch nichts ersetzen lässt. Daher sind für uns die Infostände und die Grünschnacks von unschätzbarem Wert.
Auf unseren Social-Media-Kanälen erhalten wir schnelle und direkte Rückmeldungen auf unsere Beiträge. Wir sehen, wie viele Nutzerinnen und Nutzer unsere Posts gesehen haben. Beim Politikerwort im Markt bekommen wir natürlich auch manchmal Rückmeldungen, aber deutlich weniger. Lohnt sich also der Aufwand? Sie haben bis hierher gelesen. Nun möchten wir Sie ermutigen, uns zu schreiben. Was bewegt Sie? Welche Themen halten Sie in Bargteheide für besonders wichtig? Was ärgert Sie? Auf der Homepage www.gruene-bargteheide.de finden Sie unseren Kontakt.
Wir sind gespannt auf Ihre Meinungen und Anregungen. Ihre Rückmeldungen sind für uns von großer Bedeutung, denn nur so können wir unsere Arbeit kontinuierlich verbessern und auf Ihre Bedürfnisse und Anliegen eingehen. Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft von Bargteheide gestalten und die Themen anpacken, die Ihnen am Herzen liegen. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!
Eine schöne Weihnachtszeit und ein gesundes neues Jahr!
Ina Schaefer
stellvertr. Fraktionsvorsitz
Bündnis 90/Die Grünen
Pressemeldung
Grüne Bargteheide bedauern Aus für "Demokratie leben" - Neuer Förderfonds als Kompromiss
Im Frühling haben wir Grünen uns für die Fortführung des Projekts "Demokratie leben" in Bargteheide eingesetzt, da das Projekt zum Jahresende ausläuft. Unser Antrag wurde im Juni jedoch mit knapper Mehrheit abgelehnt. Trotz dieser Ablehnung gab es parteiübergreifend den politischen Willen, Demokratieförderung in Bargteheide weiterhin zu finanzieren, aber in einem kleinen Rahmen.
Nach langwierigen Verhandlungen ist es nun zu einem Kompromiss gekommen: Am Freitag, den 06.12.2024 soll in der Stadtvertretung über einen Fonds für Demokratieprojekte in Bargteheide in Höhe von 50.000€ entschieden werden. Die Positionen lagen anfangs weit voneinander entfernt. Wir Grüne hatten uns eine höhere Fördersumme vorgestellt. Besonders schmerzlich ist für uns Grüne aber, dass es keine Personalstelle mehr geben wird, die sich in Bargteheide um die Projekte kümmert und als Ansprechpartner für inhaltliche Fragen zur Verfügung steht.
Während der dreijährigen Projektphase von "Demokratie leben" sind aus unserer Sicht nur deshalb so viele wertvolle Projekte ins Leben gerufen und durchgeführt worden, weil es engagierte Mitarbeiter der AWO gab, die aktiv als Ideengeber in der Stadt unterwegs waren. Sie standen den interessierten Vereinen und Institutionen bei der Antragstellung, Planung und Durchführung der Projekte zu Seite. Sie planten und organisierten eigene Veranstaltungen in Bargteheide. Sie hatten dabei die gesellschaftlichen Probleme in der Stadt genau im Blick. Ihnen ist es zu verdanken, dass in Bargteheide in den letzten Jahren so viel bewegt wurde.
Von nun an müssen mit dem neuen Demokratiefonds kleinere Brötchen gebacken werden. Wir freuen uns, dass der Kompromiss zustande gekommen ist. Ohne ihn würde es gar keine Demokratieförderung in Bargteheide mehr geben, was in Zeiten des Erstarken des Rechtspopulismus und Verrohung des politischen Miteinanders ein fatales Signal wäre.
Ina Schäfer stellv. Fraktionsvorsitzende
Matthias Leidner Fraktionsvorsitzender
Bündnis 90/Die Grünen Bargteheide
0176-34865096
Julia Dorandt (46) ist Direktkandidatin der Grünen im Wahlkreis 8 zur Bundestagswahl im kommenden Februar. Sie hat sich am Sonnabend (30.11.) in einem hochkarätigen Bewerberfeld im Bürgerhaus Itzstedt gegen fünf Kandidaten durchgesetzt.
Julia Dorandt lebt in Bargteheide. Sie hat zunächst eine Ausbildung zur Köchin absolviert, um danach an der Universität Hamburg ihr Diplom in Arbeits- und Wirtschaftsrecht zu machen. Heute arbeitet Dorandt als Organisationentwicklerin und Coachin.
„Für mich ist soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit für alle Menschen, ungeachtet ihrer Herkunft, Geschlecht, Religion oder sexueller Identität das wichtigste Fundament einer friedlichen Gesellschaft“, so Dorandt in ihrer Bewerbung. „Dazu gehört der Zugang zu Bildung und bezahlbarem Wohnraum genauso, wie ein gerechtes Lohnsystem, in dem ein würdevolles Leben durch Erwerbstätigkeit möglich ist und die Vereinbarkeit von Care-Arbeit und Beruf.“ In diesen Zeiten seien der Schutz und die Wehrhaftigkeit der Demokratie vor neoliberalen und faschistischen Kräften eine große Aufgabe.
Angela Tsagkalidis, Vorsitzende der Stormarner Grünen, freut sich auf den Wahlkampf mit hochmotivierten Grünen. „Mit Julia Dorandt haben wir eine Kandidatin, die ihr Ohr ganz nah bei den Menschen hat, deren Alltagssorgen kennt und die – auch durch ihren Berufs als Organisationsentwicklerin - mit Maß und Mitte für notwendige Veränderungen eintritt.“
Der Wahlkreis 8 (Segeberg und Stormarn-Mitte) ist einer von drei Wahlkreisen in Stormarn, die sich jeweils mit den angrenzenden Kreisen überlappen.
Im Wahlkreis 10 (Herzogtum Lauenburg und Stormarn-Süd) votierte die Grüne Wahlversammlung am Freitag in Wentorf mit überwältigender Mehrheit für Konstantin von Notz als Direktkandidat. Er sitzt bereits seit 2013 im deutschen Bundestag und ist in dieser Legislatur stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen Bundestagsfraktion.
Im Wahlkreis 9 ( Ostholstein und Stormarn-Nord) wird die Direktkandidatur erst am 3. Dezember entschieden.
Kontakt: Angela Tsagkalidis 0171 9313452
Wir haben es geschafft! Auf der letzten Stadtvertretersitzung konnten wir Grüne erreichen, dass nach dem beschlossen Abriss des Gebäudes an der Hamburger Straße 6 kein Parkplatz, sondern eine Blühwiese entsteht. Für die Übergangszeit, bis das Gebäude neu geplant wird, setzen wir auf Artenvielfalt statt staubigen Schotterplatz #biodiversität #grünepolitik #grünebargteheide #grünelösungen #mehrnaturinderstadt ##bargteheide #klimaschutz #umweltschutz #artenvielfalt #insektenschutz #grünestormarn #grünejugend
Lebenswert für alle soll unsere Stadt sein. Darum standen die Themen Klimaschutz, Förderung von Familien, Angebote für Jugendliche und Senioren, bezahlbarer Wohnraum und eine zukunftsfähige Mobilität auf unserer Strategiesitzung am Samstag im Vordergrund. Viele neue Ideen wurden diskutiert und ausgearbeitet #grünepolitik #grünebargteheide #grünestormarn #grünejugend #klimaschutz #kommunalpolitik #jugendpolitik #familienpolitik #senioren #mobilität #nachhaltigkeit #bezahlbarerwohnraum #zukunftgestalten
Gelinde gesagt: Ein bisschen in die Jahre gekommen sind sie — die Container des Autonomen Jugendhauses (AJH). Jetzt sollen die ollen Dinger endlich erneuert und die Anlage erweitert werden. Dafür habe wir uns stark gemacht. Aber stopp — so einfach ist das natürlich mal wieder nicht. Es braucht einen "Bauvorbescheid". Sperriges Wort, gern mal googeln.
Gemeinsam mit fast (Preisfrage: wer war dagegen?) allen anderen Parteien, haben wir in der letzten Sitzung des Bauausschusses dafür gestimmt, dass die Verwaltung sich darum kümmert.
Einfach mal wieder schnacken“ – dazu laden die Bargteheider Grünen ein beim Grünschnack am Freitag, 13. September, 19:30 Uhr, im Restaurant Utspann. (Hamburger Straße 1).
Viele Dinge bewegen die Menschen in diesen Tagen. Was tun gegen die Hitze, hohe Lebenskosten, Populisten, die unsere Demokratie in Frage stellen, weltweite Kriege und Konflikte? Aber auch in Bargteheide tut sich so einiges: Ob Neubau der Feuerwache, die Planungen der Bahn zur S4 und die damit verbundene Umgestaltung des Bahnhofsumfelds oder die vielen Bauprojekte für die Schulen im Schulzentrum. Bei allem sind auch die Grünen KommunalpolitikerInnen gefragt. Die wüssten gerne, was die Bargteheiderinnen und Bargteheider denken und wünschen. Deshalb freuen sich die Grünen auf das Gespräch mit vielen Gästen.
Wir wünschen allen ErstklässlerInnen einen tollen Start in die Schule und allen Eltern gute Nerven für die nächsten neun bis dreizehn Jahre Schule.
Gute Ideen für verkehrliche Verbesserungen gab es in Bargteheide mehrfach in den vergangenen Jahren. Häufig scheiterten diese jedoch an der Verkehrsaufsicht des Kreises. Nun hat der Bundesrat im Juni der Neuschreibung des Straßenverkehrsgesetzes (STVG) sowie der Straßenverkehrsordnung (STVO) zugestimmt. Seit rund 100 Jahren bevorzugte die alte Gesetzeslage den Autoverkehr - jetzt wird erwartet, dass bei zukünftigen Planungen Ziele wie Klima- und Umweltschutz, Gesundheit und städtebauliche Entwicklung gleichberechtigt betrachtet werden.
Wenn ein neues Gesetz verabschiedet wird, braucht es Zeit bis die Inhalte in einer Verwaltungsvorschrift vorliegen. Damit ist im Herbst zu rechnen. Bargteheide kann sich schon heute auf das STGV in seinen kommunalen Planungen berufen; das wird den AK Mobilität mit seinem Auftrag, das Rad- und Fußwegekonzept schrittweise umzusetzen, unterstützen.
Bargteheide gewinnt deutlich mehr Möglichkeiten, künftig an hochfrequentierten Schulwegen, Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren, Spielplätzen und Zebrastreifen erleichtert Tempo 30 anordnen zu können (d.h. ohne Nachweis einer qualifizierten Gefahrenlage). Zudem können künftig Lücken bis zu 500 Metern zwischen zwei Tempo 30 Abschnitten geschlossen werden.
Verbesserungen für den Radverkehr sehen vor, dass zukünftig auch durchgängige Radwegenetze an Hauptverkehrsstraßen leichter angeordnet werden können. Die neue StVO ermöglicht es, Flächen zugunsten des Radverkehrs umzuverteilen.
Bisher galten bei Zebrastreifen hohe Anforderungen, insbesondere musste eine qualifizierte Gefahrenlage nachgewiesen werden (Beleg einer überdurchschnittlich hohen Gefahr anhand von Unfallzahlen). Hier verändert sich die Rechtslage spürbar, weil Flächen des Fuß- und Radverkehrs künftig auch auf Basis der neuen Ziele wie städtebauliche Entwicklung, Gesundheit, Klima- und Umweltschutz angeordnet werden können.
Unsere Stadt gewinnt neue Handlungsräume, um jüngere sowie ältere Menschen stärker in den Fokus zu nehmen und mehr Sicherheit auf Fuß-, Schul- und Radwegen zu schaffen. Und auch das 4/22 beschlossene Ziel der Stadtvertretung, bis 2035 klimaneutral zu sein, kommt der neu geschaffenen Gesetzeslage entgegen. Die Kommunalpolitik hat den Auftrag angenommen, hier weitreichende Veränderungen anzupacken.
Wir freuen uns auf die gemeinsame Gestaltung unserer lebenswerten Stadt!
Wiebke Garling-Witt
zum letzten Mal vor den Sommerferien laden wir herzlich zum Grünschnack ein.
Kommt einfach vorbei, wir freuen uns auf Euch.
Bargteheide hat das Hotel Papendoor gekauft, aber wir Grüne haben nach sorgfältiger Abwägung im nichtöffentlichen Teil der Stadtvertretersitzung dagegen gestimmt. Warum?
u.a. Kein Nutzungskonzept
der Kaufpreis für den Haushalt der Stadt zu hoch
Stadt ohne Hotel
Wir haben der Nutzung als Notunterkunft für Schutzsuchende zugestimmt, um unsere Sporthallen für den Schul- und Vereinssport freizuhalten.
Jetzt heisst es: Begutachten und ein gutes Nutzungskonzept entwickeln
Registrieren unter www.stadtradeln.de
Es gibt gute Nachrichten für die Rentnerwohnungen im Nelkenweg. Wir haben im Ausschuss für Bauen und Bauordnung dafür gestimmt, dass eine Bauzustandsanalyse der drei Häuser durchgeführt wird.
Die Bauleitlinien der Stadt legen fest, dass Sanierung Vorrang vor Abriss und Neubau hat. Darauf haben wir hingewiesen.
Die Entscheidung soll im Herbst erfolgen. Wir hoffen auf eine positive Wendung für die Bewohner:innen
Darüber entscheidet die Kommunalpolitik im Ausschuss für Bauen und Bauordnung am Donnerstag, 13. Juni, 19 Uhr im Ratssaal. Wir Grüne halten an dem Beschluss fest, dass es vor einer Entscheidung eine Machbarkeitsstudie geben muss. Mit Blick auf Kosten und Klima spricht Vieles für eine Sanierung. Foto: Marfels/Kreisarchiv Stormarn
Die "Partnerschaft für Demokratie" wird nicht weiter fortgesetzt. Seit 3 Jahren hat dieses Projekt unsere lokale Demokratie gestärkt und über 60 Projekte an Schulen, Kitas, Vereinen und Verbänden gefördert. Nun wurde der Antrag zur Weiterführung im Finanz- und Wirtschaftsausschuss von CDU, WfB und FDP abgelehnt. Der Grund: zu teuer!
Wir sind jedoch der Meinung, gerade jetzt brauchen wir Impulse und Motivation, um unsere vielfältige Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Bildungseinrichtungen und Vereine dürfen nicht allein gelassen werden – die Förderung demokratischer Grundwerte ist eine Investition in unsere Zukunft. Obwohl der Antrag nicht bewilligt wurde, setzen wir uns weiterhin für eine lebendige Demokratie, Bürgerbeteiligung und besonders für Jugendbeteiligung in Bargteheide ein. Gemeinsam können wir viel bewegen.
„Wir begrüßen die Planungsvariante, dass die S-Bahnen nach Hamburg zukünftig von der Westseite des Bargteheider Bahnhofes abfahren sollen“ so der Fraktionsvorsitzende Matthias Leidner anlässlich der letzten Fraktionssitzung der Bargteheider Grünen. „Damit rückt auch der Weg für das dritte Gleis zwischen Ahrensburg und Bargteheide in greifbare Nähe“ so Leidner weiter.
Zu der Detailplanung fordern die Bargteheider Grünen im Weiteren:
Die wegfallenden P+R Plätze sowie die Fahrradabstellplätze werden auf Kosten der Bahn an anderer Stelle neu errichtet.
Die unumgänglich zu fällenden Bäume auf der Westseite werden auf Kosten der Bahn nach den Vorgaben der Baumschutzsatzung woanders im Stadtgebiet neu gepflanzt.
Die große Eiche südlich des Bahnhofsgebäudes ist bei allen zukünftigen Detailplanungen zu erhalten.
Das unter Denkmalschutz stehende ehemalige Stellwerk wird auf Kosten der Bahn an eine andere Stelle umgesetzt.
Am Südende des Westbahnsteigs soll - wie bisher - ein direkter Zugang zum Bahnsteig geschaffen werden. (...)
Der Bargteheider Holz- und Baustoffhändler Fritz Lüneburg ließ in den 1920er Jahren ein Landhaus an den Bahngleisen bauen. In hoher Qualität, was Material und Handwerkerarbeiten angeht. Es ist ein schlichter Backsteinbau, wie er für Schleswig-Holstein charakteristisch war. Zum Haus gehört ein großer Landhausgarten. Der überlieferte Originalzustand des Gebäudes inmitten seiner Umgebung ist heute so nur noch selten zu finden. Deswegen wurden Villa samt Grundstück und kleinem Stallgebäude unter Denkmalschutz gestellt. Für Bargteheide ein wertvolles Zeugnis historischer Baukultur, wie es nur noch wenige in der Stadt gibt. Und ein Beleg für die Lebensweise der damaligen Oberschicht. Es war die Arztfamilie Hemsen, die fast ein halbes Jahrhundert in dem Gebäude gelebt und gearbeitet hat. (...)
Ein großes Dankeschön an unser Team vom Frauenfrühstück. Besonders haben wir uns über Constanze Apel gefreut, die einen spannenden (und erschreckenden) Vortrag über das Frauenbild im Nationalsozialismus und der neuen Rechten hielt. Und natürlich über die vielen Frauen, die die Veranstaltung durch eine lebhafte Diskussion zum Erfolg machten.
Am 15. März 2024 um 19.30 Uhr treffen wir uns wieder in entspannter Atmosphäre im Utspann, um über alles zu schnacken, was uns bewegt. Alle sind herzlich eingeladen dabei zu sein und zu berichten, wo der Schuh drückt.
Am 11. März 2011 erschütterten Nachrichten aus Japan die ganze Welt. Auf die Naturkatastrophe eines Tsunamis folgte die Atomkatastrophe von Fukushima.
Mit 1000 Teilnehmenden setzte Bargteheide am Samstag erneut ein starkes Signal für unsere Demokratie und eine offene Gesellschaft.
Bargteheide bleibt bunt! Fotos: Timon Kronenberg
Wir müssen ein Zeichen setzen und hoffen auf rege Beteiligung!
Die Grünen in Bargteheide laden am Sonnabend, den 17. Februar 2024 um 11 Uhr zu einem Grünschnack mit Glühwein im Bahnhof zum Thema „Weichenstellung für Bargteheide“ ein; (in der ehemaligen Güterabfertigung mit Eingang an der Bahnhofs-Nordseite).
Eigentlich sollte sich Bargteheide über die neue S-Bahn ja freuen: Alle 20 Minuten eine S-Bahn nach Hamburg; dort neue Haltestellen und Durchfahrt bis zum Jungfernstieg. Aber Bargteheide müsste für die S4 mit hohen Kosten der Stadt die Umgebung des Bahnhofs völlig umbauen, während die Deutsche Bahn (DB) relativ wenig Aufwand hätte. Wer nun sagt „Wir brauchen die S4 nicht“ oder „ Die S4 wird doch nicht gebaut“, der irrt. Die S4 soll die Hauptachse nach Skandinavien entlasten: Die EU, Skandinavien, der Bund, Hamburg, Schleswig-Holstein und die DB wollen diese Entlastung, die bis 2030 kommen wird. Die gegenwärtige Planung mit ihrem Ungleichgewicht zwischen DB und Stadt möchten die Bargteheide Grünen anhand eines Modells aufzeigen, denn der neue Bahnhof bedeutet in jedem Fall eine „Weichenstellung für Bargteheide“.
Dirk Ollroge
Was für ein überwältigendes Erlebnis war die "Nie wieder ist jetzt!" Demonstration am 27. Januar 2024 in unserem Bargteheide! Fast 2.000 Bargteheiderinnen und Bargteheider strömten vor dem Rathaus unserer Stadt zusammen, um ein leidenschaftliches Statement gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus abzugeben. Man sah dort viele seiner Nachbarn und andere vertraute Gesichter aus dem täglichen Leben in Bargteheide!
Die überwältigende Teilnehmerzahl spiegelt einen beeindruckenden Zusammenhalt der vielfältigen Bargteheider Gemeinschaft wider. Ein breites Bündnis wurde geschmiedet in einer Stadt, in der Zusammenhalt und Miteinander gut verankert sind. Gemeinsam wurde ein kraftvolles Zeichen für eine starke Demokratie und gegen jegliche Form von Intoleranz und Extremismus gesetzt. Die Energie für friedliche Solidarität war förmlich greifbar. Die teilnehmenden Chöre sorgten für Gänsehaut. Den Polizistinnen und Polizisten sei für ihren besonnenen Einsatz und ihr umsichtiges Handeln gedankt. (...)
Nachdem die Hürden zum Bau der neuen Feuerwache endlich beseitigt sind, können wir mit der Gebäudeplanung starten.
Unser Antrag:
Der Neubau der Feuerwache in Bargteheide wird gemäß des Zertifikats „DGNB Gold“ der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen realisiert.
Der Bundesrat hat heute zum Gesetzentwurf für ein Vertragsgesetz zum Unitarisierungsabkommen für neue Gasbohrungen vor Borkum keine [...]
Viele Jahre lang hat unser Mitgliedermagazin lebendige Einblicke in die Arbeit, Debatten und Hintergründe von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gegeben. [...]
Zehn Jahre nach dem historischen Klimaschutzabkommen von Paris steht der Klimaschutz unter großem Druck – das 1,5-Grad-Ziel ist nur schwer [...]