

Nach den schwierigen Diskussionen um die Waldumwandlung am Südring/Ecke Hamburger Straße ist es umso unverständlicher, dass ohne hinreichende Information seitens der Verwaltung so massiv in die zum Wald ausgewachsene Grünfläche an der Lohe eingegriffen wurde. Statt Läuterung bzw. Pflegemaßnahmen sieht es nach Kahlschlag aus. So eine Maßnahme hätte mit der Politik abgestimmt werden müssen, insbesondere da sich eine Nutzungsänderung in Vorplanung befand.
Gemeinschaftliches Stadtgärtnern ist großartig, darf aber niemals auf Kosten von Waldvernichtung umgesetzt werden. So ein ökosoziales Projekt muss auf Brachland oder minderwertigen Flächen entwickelt werden und diese aufwerten hinsichtlich Biodiversität, Klimanutzen, sozialem Zusammenhalt. Stadtgärtnern auf dieser jetzt „geläuterten“ Fläche werden wir Grüne nicht unterstützen.
Es muss Ersatzpflanzungen für die Baumfällungen an der Lohe und/oder an anderer Stelle in Bargteheide geben. Entweder entsprechend den Vorgaben der Baumschutzsatzung oder besser noch eine Aufforstung auf einer zweimal so großen Fläche. Wir brauchen die Bäume zum Klimaschutz, damit sie einen Teil der von uns Menschen gemachten CO2 Emissionen aus der Luft binden.
Bei weiteren, in dieser Saison noch anstehenden größeren Eingriffen in unsere Stadtnatur erwarten wir von der Verwaltung im Vorwege eine umfassende Information der Kommunalpolitik und der Öffentlichkeit. Wünschenswert ist darüber hinaus eine Darstellung von geplanten größeren Pflegemaßnahmen jeweils zu Beginn einer Fällsaison im Herbst.
Grundsätzliches, damit derart massive Eingriffe nicht wieder passieren:
Der Grüngürtel am Südring gehört unter Schutz gestellt. Dies muss bei der jetzt anstehenden Erarbeitung des Teil-Landschaftsplans zu den Grünachsen berücksichtigt werden.
Es ist zu begutachten, inwieweit auf der gesamten Grünfläche entlang des Südrings bereits Wald entstanden ist, der entsprechend im (neuen!) Flächennutzungsplan auszuweisen wäre. Der 30m Abstand zur vorhandenen Bebauung könnte an einigen Stellen vermutlich nicht eingehalten werden.
Da es sich beim Grüngürtel am Südring teils um Ausgleichsflächen für den Straßenbau handelt, müssen diese Flächen jetzt mit Nachdruck im noch zu erstellenden Ökokonto- und Kompensationsverzeichnis (ÖkokontoVo § 7) gelistet werden. Darin sind immer auch Zustand und Pflegemaßnahmen zu dokumentieren. Jahrzehntelang versäumte Maßnahmen wären so längst aufgefallen.
Auf einen Schlag hat uns ein weltumspannendes Problem kalt erwischt. Corona ist Dauerthema und verdrängt fast alles andere. Dabei stehen weitere, eigentlich größere Probleme schon vor der Tür - absehbar. Das ist auch kein „könnte vielleicht passieren“ sondern ein: so wird es kommen. Die Klimakatastrophe passiert, hier, jetzt.
Wer genau hinschaut, sieht es vor der eigenen Tür. Gehen Sie mal an den Fischteichen in Bargteheide spazieren. Da sind keine Teiche mehr, da sind zugewachsene Schlammpfützen.
Eine Rückschau auf ein verrücktes Jahr, eine Vorschau auf die Zukunft und viele aktuelle Themen rund um Bargteheide kommen euch dieser Tage ins Haus geflattert. Wer einen "Keine Werbung" Aufkleber auf dem Briefkasten hat, kann sie aber auch hier lesen: Die neue Ausgabe der Grünen Post, handgemacht von eurem OV.
Themen unter Anderem: Schulzentrum, Haushalt, Ort für Jugendliche, Bargteheider Bauernhöfe, Weihnachtsseite, Trinkwasser, Landschaftsplan, Klimaschutz, Moor, Einzelhandel, Städtisches Leitbild, S4, Fahrradstadt, Bundestagskandidatur und Grundeinkommen. Zum Download des PDFs hier klicken: Grüne Post 2020
Mit viel Engagement und unter dem Eindruck der Fridays for Future-Bewegung ist vor einem Jahr ein Bargteheider Klima Aktionsplan von Grünen, SPD, CDU und WfB gemeinsam formuliert und dann in der Stadtvertretung am 6. Dezember 2019 sogar einstimmig beschlossen worden.
Gibt es jetzt Grund zu feiern? „Leider nein“, sagt Ruth Kastner, Fraktionsvorsitzende der Grünen. „Für kaum eine der vereinbarten Maßnahmen gibt es derzeit in der Kommunalpolitik Mehrheiten.“
Bei der Abstimmung zur Waldumwandlung am Südring im Ausschuss Planung und Verkehr war uns Grünen wichtig, dass die Grünfläche am Südring erhalten bleibt. 60 Prozent der Bestockung (= Bäume) bleiben bei einer Waldumwandlung stehen, auf dem Gelände soll eine Grünfläche mit Naherholungswert entwickelt werden. Dies gemeinsam mit den Anwohner*innen. Viele von ihnen haben schon im Vorfeld mit guten Ideen zum Kompromiss beigetragen.
Am 31.10. sollte unsere Radtour zu zwei landwirtschaftlichen Betrieben in Bargteheide stattfinden, aber die zweite Corona-Welle hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Schweren Herzens mussten wir die Veranstaltung, zu der es schon viele Anmeldungen gab, absagen.
Als Kompromiss haben wir die Hofführungen unter Wahrung großzügiger Sicherheitsabstände allein gemacht. Mit dieser Reportage wollen wir euch daran teilhaben lassen.
Gut 40 Teilnehmer waren bei der Diskussion über das bedingungslose Grundeinkommen dabei. Wie kann es fianzeirt werden, was für Folgen hätte es für die Gesellschaft und wie kann es umgesetzt werden? Lesen Sie die Zusammenfassung hier.
Foto Heimann: Fotostudio Elfriede Liebenow
Am Montag den 16.11. wollen wir die Frage diskutieren, ob, wie und wann ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) eingeführt werden könnte. Unsere Gäste sind Arfst Wagner, human-rights-Aktivist und Verfechter der Idee des Grundeinkommens, und Wolfgang Heimann, BGE Aktivist aus Ahrensburg. Jeder ist herzlich eingeladen, mitzudiskutieren, wir sind gespannt auf eure Meinungen!
Hier geht es am 16.11. um 19:30 zur Zoom Konferenz:
https://us02web.zoom.us/j/81620435511?pwd=USs3ZzNmd1pVSEE2QzFrUFJaWk1xQT09#success
ID 81620435511
Kenncode: 214296
Endlich! Nach jahrelanger Diskussion und Blockade durch Kommunalpolitik und Verwaltung ist Bargteheide im Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“ (ehemals „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“) des Landes aufgenommen worden. Die Städtebauförderung als zentrales Element verheißt Aussicht auf abgestimmt Konzepte und Millionen Euro Fördergelder in den kommenden Jahren. Dies verdanken wir einer engagierten Bürgermeisterin und ihrer Verwaltung.
Die Straßensozialarbeiter von tohus werden in Bargteheide ihre Einsatzzeiten weiter ausbauen können. Die Stadt wird künftig weitere 5 Stunden pro Woche finanzieren. Damit stehen den beiden Streetworkern dann insgesamt 35 Stunden pro Woche für Beratung und präventive Maßnahmen zur Verfügung.
Am 24.10. wird Nils Bollenbach mit Marret Bohn, Landtagsabgeordneter der Grünen, und Andreas Reigbert, Diplom-Politologe und Rollstuhlfahrer, über das Thema Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderung sprechen.
Schaut gerne in der Videokonferenz vorbei!
https://us02web.zoom.us/j/84737492553?pwd=TlBoZDkxNmNYSHcrZW5KSjQrZERQdz09
Meeting-ID: 847 3749 2553
Kenncode: 978462
Seit 30 Jahren leben wir nun im vereinten Deutschland. Es ist ein wichtiger Tag für die Freiheit und Demokratie. Der Gedanke der Einheit muss jedoch weiter gelebt werden, denn noch immer gibt es beispielsweise Unterschiede, was die Bezahlung angeht. Heute jedoch wollen wir dieses Ereignis feiern und den Mut der Menschen würdigen, die damals auf die Straße gegangen sind und sich für ihre und die Zukunft tausender Bürger*innen eingesetzt haben.
In der Sitzung des Ausschusses Planung und Verkehr am 24. September 2020 haben als einzige die drei Grünen Mitglieder gegen die Planung eines großflächigen Einkaufszentrums auf dem famila-Grundstück am Redder gestimmt. Zustimmung gibt es von den Grünen dagegen für eine Modernisierung des in die Jahre gekommenen famila-Marktes. Die Grüne Fraktion hatte sich im Vorfeld intensiv mit einer Expertin mit dem geplanten Vorhaben auseinandergesetzt.
Im Jahr 2017 bin ich bei den Grünen eingetreten, 2018 wurde ich Mitglied im Ausschuss für Umwelt Klima und Energie (UKE). Ich habe mich der Fridays for Future Bewegung angeschlossen und die erste Ortsgruppe in Stormarn gegründet. Mein Ziel war dabei immer den Klimaschutz in den politischen Gremien voran zu treiben, durch die massiven Blockaden gewisser Parteien, immer nur mit begrenztem Erfolg.
Heute habe wir auf der Rathausstraße den "PARKing Day" begangen - auf der Fläche, die normalerweise von zwei Autos besetzt wird, haben wir einen Raum für Treffen im Freien und Parkfläche für 10 Fahrräder geschaffen. Der öffentliche Raum in Bargteheide ist knapp und kostbar - warum muss er als Stellfläche für leere Fahrzeuge herhalten?
Am Dienstag den 2.9. findet um 19:30 unsere Mitgliederversammlung per Videochat statt.
Hier findet ihr die Einwahldaten. (Auf die Überschrift klicken)
Am 5.9. beginnt das diesjährige Stadtradeln. Auf Grund der Coronasituation verspätet und leider ohne vom ADFC organisierte Touren - also radelt jeder mehr oder weniger für sich oder mit Freunden. Wer für die Grünen Kilometer erradeln möchte, kann sich gerne in unsere Gruppe "Grünes Bargteheide" eintragen!
Bargteheides Grünzüge, Bäume, Knicks, das Moor und die kleinen Waldflächen sind von unschätzbarem Wert, werden aber zunehmend von vielen Seiten bedroht. Der Siedlungsdruck in der Metropolregion Hamburg ist riesengroß. Der Landesentwicklungsplan verortet Bargteheide im Wachstumsraum. So wird erwartet, dass die Stadt vermehrt Flächen für Wohnen und Gewerbe ausweist. Das stellt uns vor die Herausforderung, bei weiteren Planungen ökologische, soziale und ökonomische Aspekte gleichermaßen zu berücksichtigen, sie gegeneinander abzuwägen und auszubalancieren.
Die Bargteheider Moorflächen sollen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, darüber herrscht große Einigkeit in der Kommunalpolitik. Jetzt geht es darum zu klären, wie klimawirksam die Bargteheider Flächen sein könnten und welche Wiedervernässungsmaßnahmen oder Nutzungsänderungen angebracht wären. Um dies herauszufinden, haben Grüne und SPD jetzt einen Antrag für die nächsten Sitzung des Ausschusses „Umwelt, Klima, Energie“ (UKE, 26. August) eingebracht und setzen auf die Unterstützung der anderen Fraktionen.
Viele Naturfreunde und Wanderer in Bargteheide und Umgebung werden sich über diese Nachricht freuen: Ingo Hartung hat sein Buch „Das Bargteheider Moor“ wieder aufgelegt. Seine 2015 erschienene Monographie war längere Zeit vergriffen. Jetzt ist der Band für 19 Euro in der Bargteheider Buchhandlung (Rathausstraße) zu kaufen.
Viele Menschen haben die Zeit der Einschränkungen zur Eindämmung des Corona Virus genutzt, um die heimatliche Umgebung zu erkunden. Dabei fallen einem die zahlreichen Unzulänglichkeiten der Radverkehrsführung deutlich auf. Außerorts mehren sich die Schilder, welche Radwegschäden ausweisen. Wer da meint, dass dies ein Hinweis auf die baldige Instandsetzung ist, der irrt.
Seit 2019 hisst die Stadt Bargteheide jährlich am 28.6. die Regenbogenfahne vor dem Rathaus. 1969 begannen an diesem Tag in der New Yorker Christopher Street die Aufstände der Queeren community. Die Regenbogenfahne ist seit jeher ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt. Die Stadt gedenkt mit der Beflaggung all derer, die durch Diskriminierung bedroht waren und sind und wirbt für Toleranz und Offenheit in Stormarns lebendiger Stadt.
Trefft uns um 10 Uhr dort!
Ausschuss für Umwelt, Klima und Energie (UKE) macht den Weg frei für den „Klimaschutzfonds Bargteheide“: Auf Antrag der SPD und Bündnis 90/Die Grünen wurde Ende 2019 die Einrichtung des „Klimaschutzfonds Bargteheide“ beschlossen. Eine entsprechende Förderrichtlinie zur konkreten Umsetzung dieser Initiative hat nun den UKE passiert.
Seit zwei Jahren steht die Wahl einer 2. Stellvertretung der Bürgermeisterin aus. Wir Grüne haben als zweitstärkste Fraktion das Vorschlagsrecht, die anderen Parteien haben unsere Kandidatin Ruth Kastner aber schon mehrfach blockiert. Dazu unser Statement auf der letzten Stadtvertretersitzung. (Auf die Überschrift klicken)
Viele werden sie schon in ihrem Briefkasten gefunden haben: Unsere Grüne Post für Bargteheide. Knackige Texte zu brandaktuellen Themen - hier zum digital nachlesen.
Virtueller Grünschnack mit Konstantin von Notz, MdB Über 30 Teilnehmer*innen trafen sich am 25.05.2020 zu einem Grünschnack per Video-Konferenz mit dem Grünen Bundestagsabgeordneten Konstantin von Notz. Eingeladen hatten die Bargteheider Grünen, Ortsverbandsvorsitzende Claudia Mac Arthur moderierte.
Am Montag, den 5. Mai 2020, sprechen wir um 19:30 Uhr in einer Zoom Videokonferenz mit Konstantin von Notz, Mitglied des Bundestags, über Grundrechte in diesen Zeiten. Sei dabei und diskutiere mit!
Am 2.5. fand der Länderrat der Grünen statt - digital und live gestreamt. Innerhalb kurzer Zeit haben die Digitalprofis der Partei es geschafft, dies möglich zu machen. Danke und Hut ab! Das war dem Spiegel Online sogar einen Artikel wert, der am 3.5. morgens auf Seite 1 zu finden war.
Zitat aus dem Artikel: "An diesem Wochenende aber genießen die Grünen die Aufmerksamkeit der gesamten deutschen Presselandschaft. Kein Wunder, sie zeigen schließlich, wie Parteiarbeit trotz Corona funktionieren kann"
Fenster mit klarer Botschaft, die Bargteheider Grünen sind dabei. Wirtschaftliche Stärke gewinnen wir nur mit Klimaschutz zurück! Alle Kraft in den Green Deal in Europa und bei uns in Deutschland. #fighteverycrisis
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Online-Grünschnack: Gedanken, Eindrücke, Sorgen in Corona-Zeiten In Corona-Zeiten darf die Politik nicht verstummen, auch wenn die städtischen Ausschüsse gerade nicht tagen und die Verwaltung regiert. Es gibt so Vieles, was die Menschen beschäftigt. Da ist Austausch gefragt. Deswegen hatten die Bargteheider Grünen zum Online-Grünschnack eingeladen. In einer Video-Konferenz stellten sie die Frage: „Was bewegt Dich in diesen Zeiten?“ Dazu gab es von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern viele Eindrücke, Gedanken und Sorgen.
Abstand halten, zu Hause bleiben – durch Corona hat sich das öffentliche Leben extrem verändert. Dieser Shutdown über mehrere Wochen geht nicht spurlos an den Menschen vorüber. „Was bewegt Dich in dieser Zeit?“ Wir laden Dich herzlich ein, sich darüber in einem Online Grünschnack per Video-Konferenz am Donnerstag, 16. April, 19:30 – 21:00 Uhr austauschen. Klicke auf die Überschrift, um zu einer ausführlichen Anleitung zu kommen. Kein Account nötig!
Wünscht Meister Lampe allen Bargteheider*innen und genießt seinen Platz an der Sonne. Ihm geht es so gut wie lange nicht mehr.
„Die trockenen Sommer der vergangenen zwei Jahren waren ein Geschenk für den Feldhasen“, freut sich Herrmann Meyer, Leiter des Bargteheider Hegerings. „Der Feldhase ist ein Steppentier. Je nasser sein Umfeld, desto schlechter geht es ihm.“ Auch die massive Nutzung seines Lebensraums durch den Menschen und die intensive Landwirtschaft setzen ihm zu. So liegen die Hasenbestände heute nur noch bei 30 Prozent, verglichen mit der Population vor 50 Jahren. „Bevor das so richtig losging mit der intensiven Landwirtschaft“, erläutert Gerold Rahmann, Leiter des Thünen Instituts in Trenthorst. Immerhin der Hase profitiert derzeit vom Klimawandel, dank der zunehmenden Trockenperioden ist die Hasenpopulation jetzt um gut zehn Prozent gewachsen. 16 Althasen pro Quadratkilometer haben die Jäger in Bargteheide gezählt. Das sind rund 300 Mümmelmänner auf weiter Flur. Noch nicht mitgezählt sind da die Junghasen, die in den nächsten zwei bis drei Wochen aus ihrer Sasse heraus aufs Feld hoppeln werden. Ei, ei, es gibt noch frohe Botschaften zu Ostern in diesen Tagen.
Die Bargteheider Kommunalpolitik hat sich entschlossen, in der jetzigen Zeit auf politische Meinungsäußerungen aus den Parteien zu verzichten, sondern gemeinsam mit der Verwaltung daran zu arbeiten, möglichst sinnvolle Lösungen für die Bevölkerung zu finden. Heute wollen wir gemeinsam die Bevölkerung bitten, den Bargteheider Einzelhandel, der durch eine schwere Zeit geht, zu unterstützen. Bitte denken Sie an die vielen Geschäfte in Bargteheide, die zum Teil unter widrigen Bedingungen versuchen, ihren Service aufrecht zu erhalten.
Viele Einzelhändler bieten Lieferung nach Hause und haben weiterhin für Sie geöffnet. Der Ring Bargteheider Kaufleute (RBK) hat mit der Internetzeitung www.bargteheideaktuell.de eine Übersicht erstellt. Auf deren Webseite finden Sie eine Liste mit Geschäften und Services, die momentan als geöffnet bekannt sind. Schulen und Kindergärten sind geschlossen, und daher haben es die Verkäuferinnen und Verkäufer, die Ladeninhaber*innen und Mitarbeiter*innen im Moment unter Umständen sicher nicht leicht.
Also lassen Sie die Bereitschaft dieser Menschen, für Sie da zu sein, nicht ohne Reaktion, sondern lassen Sie uns zusammenstehen. In „normalen Zeiten“ erfreuen wir uns alle an dem immer währenden Bemühen der Kaufleute und des Handels, unsere Stadt attraktiv zu gestalten. Wir Bargteheider profitieren von einem attraktiven Handel, der das innerstädtische Leben nicht veröden lässt und die Stadt anziehend auch für Menschen macht, die im Umland wohnen. Einzelhandel und Bevölkerung bedingen einander und profitieren voneinander und bei dieser positiven Symbiose sollten wir es auch belassen. Nutzen Sie unseren Bargteheider Handel.
- Die Bargteheider Fraktionen
Auch in Krisenzeiten setzen wir Grüne unsere kommunalpolitische Arbeit fort – nur eben etwas anders. Unsere wöchentlichen Fraktionssitzungen finden nun im Homeoffice per Videochat statt.
Um die Ausbreitung des Corona-Virus' zu verlangsamen – flatten the curve!* – sind von Epidemiologen in Zusammenarbeit mit der Politik jetzt einschneidende Maßnahmen beschlossen und empfohlen worden. Kitas und Schulen in SH und in Hamburg sind bis Mitte April geschlossen, Dänemark hat die Grenzen geschlossen, soziale Kontakte sollen möglichst vermieden, es soll sorgsam und verantwortungsvoll mit sich und anderen umgegangen werden. Solche Maßnahmen wirken nur am ANFANG einer Epidemie. Sie wirken nur, wenn sie von möglichst allen und konsequent befolgt werden. Ganz oder gar nicht.
Das hat auch Auswirkungen auf unsere kommunalpolitische Arbeit. Nur die wirklich notwendigen sozialen Kontakte bzw. Zusammenkünfte sollten stattfinden. Deswegen: Wir sagen bis auf weiteres alle unsere öffentlichen Termine ab.
Seit 2011 haben die Bargteheider Grünen jedes Jahr am 11. März mit einer Mahnwache an die Atomkatastrophe von Fukushima erinnert. Aktuell gewinnen im Zuge der Sorge um den Klimawandel überall die Befürworter der vermeintlich „sauberen“ Atomenergie wieder Auftrieb und gefährden damit die Energiewende. Das Format der Mahnwache erscheint uns in diesem Zusammenhang nicht mehr passend, daher setzen wir sie dieses Jahr aus und werden für die Zukunft ein neues öffentlichkeitswirksames Format entwickeln.
Mit einem Grünschnack am 27. Januar 2020 haben wir Bargteheider Grünen den Dialog mit unseren lokalen Landwirten eröffnet, unterstützt von Bernd Voss (MdL), landwirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen Landtagsfraktion in Kiel. Vom Besuch des Kreisbauerntags am 20. Februar in Bad Oldesloe nehmen wir mit, dass wir mit unserer Haltung auf dem richtigen Weg sind.
Unter dem Motto „Neue Wege in die Zukunft“ diskutierten wir am Montagabend im Bargteheider Seniorendorf mit rund 50 Gästen über moderne Innenstadtgestaltung, sichere Radwege, Elterntaxis und andere Themen rund um die Mobilität.
Die Rathausstraße verkehrsberuhigt, die Radwege in gutem Zustand – diese beiden Wünsche stehen oben an, wenn die Bargteheider zur Verbesserung der Mobilität in ihrer Stadt befragt werden. „Mehr als hundert Bürgerinnen und Bürger haben ihre Ideen und Kritikpunkte aufgeschrieben und in unseren Briefkasten geworfen“, freut sich Ruth Kastner, Fraktionsvorsitzende der Bargteheider Grünen, über die Resonanz auf den Grünen Info-Flyer zu „Sicheren Schulwegen“.
Uns Grünen sind unsere Bargteheider Landwirte wichtig. Wir wollen nicht, dass ihre Höfe auf dem Land verschwinden. Es gibt überhaupt nur noch sechs Vollerwerbs-Betriebe in Bargteheide, die auf 880 Hektar Land immerhin mehr als die Hälfte der Fläche der Stadt Bargteheide bewirtschaften. Sich gegenseitig besser verstehen, das war das Anliegen einer Podiumsdiskussion, zu der die Grünen drei Landwirten am 27. Januar 2020 unter dem Motto „Landwirtschaft zwischen Ökologie und Ökonomie“ eingeladen hatten.
Zum Dialog zwischen Landwirten und Bürger*innen laden die Bargteheider Grünen am Montag, 27. Januar, 19:30 Uhr, ins Ganztagszentrum (Am Markt 2) ein. „Landwirtschaft zwischen Ökologie und Ökonomie“ heißt der Titel der Veranstaltung.
Unsere Teilnahme an der Aktion "Change the future" war ein Riesenerfolg. Beim Neujahrsempfang der Stadt Bargteheide erhielten wir den Preis für das größte Team.
Zahlreiche Interessierte folgten dem Aufruf der Bargteheider Grünen zu einem Neujahrsspaziergang ins Bargteheider Moor. Ingo Hartung und Philipp Meinecke steuerten spannendes Fachwissen bei.
Neuer Flyer zum Thema "Mobilität" ging in diesen Tagen an die Bargteheider Haushalte.Wie erreichen wir sichere (Schul-)Wege? Diese Frage stellten die Grünen sich und allen Bargteheidern.
Der Bundesrat hat heute zum Gesetzentwurf für ein Vertragsgesetz zum Unitarisierungsabkommen für neue Gasbohrungen vor Borkum keine [...]
Viele Jahre lang hat unser Mitgliedermagazin lebendige Einblicke in die Arbeit, Debatten und Hintergründe von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gegeben. [...]
Zehn Jahre nach dem historischen Klimaschutzabkommen von Paris steht der Klimaschutz unter großem Druck – das 1,5-Grad-Ziel ist nur schwer [...]