
Eine fröhliche Truppe Grüne hat heute die Ringbuslinie getestet und für gut befunden
Auf der Sitzung der Bargteheider Stadtvertretung am 9. Dezember 2022 stand auch die Haushaltssatzung 2023 zur Abstimmung. Den wesentlichen Grund der Ablehnung durch die Grüne Fraktion erklärt in deren Namen die Fraktionsvorsitzende, Ruth Kastner:
„Bargteheide will bis zum Jahr 2035 klimaneutral werden. Das hat die Stadtvertretung mit großer Mehrheit im April 2022 beschlossen. Wenn es die Kommunalpolitiker*innen mit dem Klimaschutz ernst meinen, dann muss dies als Schwerpunkt im städtischen Haushalt abgebildet sein. Das ist nicht der Fall. Die Gelder, die für den Klima- und Umweltschutz vorgesehen sind, machen nach wie vor nur einen Bruchteil der freiwilligen Leistungen aus, einige Positionen wurden sogar gekürzt.
Weil wir Grüne für eine engagierte Klimapolitik eintreten, konnten wir dieser Haushaltssatzung 2023 nicht zustimmen.“
Selbst Strom erzeugen, damit Geld sparen und im kleinen Maßstab den Einstieg in die erneuerbaren Energien finden, das lässt sich gut mit einer Mini-PV-Anlage, auch Balkon-Solaranlage genannt, machen. Wie so eine Anlage installiert wird, wie sie funktioniert und welche Fördermittel es dafür gibt, darüber informiert die Verbraucherzentrale Kiel bei einem Grünschnack am Montag, 21. November, 18 Uhr, im Ganztagszentrum in Bargteheide (Am Markt 2). Begleitet wird der Referent Tom Janneck von Mitarbeitenden von bewirk.sh, einer Einrichtung der Heinrich Böll Stiftung, die Klimaschutz-Projekte zum Nachmachen vor der eigenen Haustür anstößt. Zudem wird ein Bargteheider Bürger von seinen Erfahrungen berichten. (...)
Erklärung des Vorsitzenden des Ausschusses Umwelt, Klima, Energie, Matthias Leidner:
Am vergangenen Mittwoch (2.11.) fand die letzte Sitzung des Ausschusses Umwelt, Klima und Energie (UKE) in diesem Jahr statt. Mit großer Sorge mussten wir Grünen zur Kenntnis nehmen, dass wichtige Tagesordnungspunkte auf Antrag der CDU mit den Stimmen von WfB und FDP von der Tagesordnung gestimmt wurden. Konkret konnte deshalb nicht beraten werden über:
- die Ergänzung der Richtlinie im Klimaschutzfonds für die bereits beschlossene Förderung von Mini-PV-
Anlagen (sog. Balkonkraftwerke für Privatpersonen)
- die Richtlinie zur bereits beschlossenen Förderung privater Baumpflanzungen,
- den Antrag für ein städtisches Wassermanagement
- den Antrag zur Einrichtung von Beetpatenschaften im öffentlichen Raum.
Mit der Konsequenz, dass in 2022 keine Fördergelder für Mini-PV-Anlagen und private Baumpflanzungen ausgezahlt werden können.
Dabei handelte es sich ausschließlich um Tagesordnungspunkte, welche die Kernaufgaben des Ausschusses betreffen und zum Wohle der Umwelt, des Klimaschutzes und damit dem Gemeinwohl beitragen würden. Vorlagen dazu waren von der Verwaltung vorbereitet worden. (...)
Stellungnahme zur Stadtvertretung am 27.10.2022
Auch nach der abschlägigen Entscheidung der Stadtvertretung zur Nutzungsduldung für die Bargteheider Jugendlichen in der Villa Hemsen, alias Wacker, werden wir Grüne weiterhin die Forderung der Jugendlichen nach geeigneten Räumlichkeiten vorbehaltlos unterstützen.
Dazu werden wir Grüne zu den Beratungen des Städtischen Haushalts 2023 zwei Anträge einbringen. Zum einen beantragen wir 50.000 Euro, mit denen Räumlichkeiten für die Jugendlichen im kommenden Jahr hoffentlich kurzfristig angemietet werden können. Zum anderen sollen für die Herrichtung bzw. den Bau eines sozialen Jugendzentrums zwei Millionen Euro in den Investitionshaushalt eingestellt werden.
Etwa 100 Jugendliche hatten in der Sitzung der Stadtvertretung auf die seit Jahrzehnten fehlenden Räume für junge Leute hingewiesen. Eine beschämende Bilanz und eine Bankrott-Erklärung für die Bargteheider Jugendpolitik. (...)
Kommunalpolitik mag für Außenstehende ein Buch mit sieben Siegeln sein, lässt sich aber leicht und grundsätzlich erklären. Dazu bieten die Bargteheider Grünen am Sonnabend, 5. November, 11:00- 14:00 Uhr, im Ratssaal einen Schnupperkurs für Interessierte an: „So geht Kommunalpolitik“. Erfahrene Kommunalpolitikerinnen und Politiker erläutern die Grundzüge und Gremien der kommunalen Selbstverwaltung, berichten von ihren Erfahrungen und sind vor allem offen für Fragen und Diskussion.
„Demokratie lebt vom Mitmachen“, so Ruth Kastner, Fraktionsvorsitzende der Bargteheider Grünen. (...)
Zur Kommunalwahl im kommenden Mai wird es im gesamten Bargteheider Osten, jenseits der Bahnlinie, für viele Bewohner*innen kein einfach zu Fuß zu erreichendes Wahllokal mehr geben. Dem Vorschlag der Verwaltung, auf die Wahllokale in der Kita Eichenweg und der Kita An den Fischteichen zu verzichten, stimmten die Mitglieder des Gemeindewahlausschusses (am 20.10.) mit äußerst knapper Mehrheit zu. Auf Vorschlag der Grünen war noch der Antrag gestellt worden, dass - wie schon bei der Kommunalwahl 2018 - das Angebot am Eichenweg und An den Fischteichen erhalten bleiben solle. (...)
Seit August 2022 teilen sich Angela Poling und Michael Schröer gemeinsam den Vorsitz vom Ortsverband Bündnis 90/Grüne Bargteheide. Beide wurden in der letzten Versammlung als jeweilige Co-Vorstände einstimmig gewählt. Angela Poling dazu: „Gemeinsam mit Michael und den weiteren Kollegen/-innen vom Vorstand haben wir ein wirklich gutes Team zusammen, welches gut aufgestellt ist für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen.“ Michael Schröer ergänzt dazu: “Mit dem bei den GRÜNEN bereits erfolgreich praktizierten gleichberechtigten Co-Vorsitz haben wir nun endlich auch auf kommunaler Ebene dieses Modell implementiert.“
Wie gut, dass die Stormarner Kindertage alle Jahre wieder auf die Kinderrechte aufmerksam machen, die in der UN-Kinderrechtskonvention – in Deutschland seit 1992 in Kraft - verbrieft sind. Kinder haben in unserer Gesellschaft Mitspracherechte, sie sind aktive Mitglieder der Gesellschaft und ihr Kinderwille muss berücksichtigt werden. Damit ihre Rechte nicht nur zu besonderen Anlässen Beachtung finden, sondern fortwährend in der Kommunalpolitik umgesetzt werden, haben die Bargteheider Grünen acht Grundsätze zur Kinder- und Jugendpolitik der Stadt beschlossen.
„Kinder und Jugendliche müssen bei städtischen Planungen beteiligt werden. Dabei geht es nicht nur um Spielplätze, sondern vielmehr um Mitsprache bei allen Vorhaben, die Kinder und Jugendliche betreffen. Das kann Bauvorhaben, Maßnahmen zum Klimaschutz, Vorhaben zur Schul- und Sportentwicklung, Gestaltung von kulturellem und künstlerischem Leben und Freizeit betreffen“, sagt Ina Schaefer, Vorsitzende des Ausschusses „Bildung, Jugend, Sport“. Zwar gebe es in Bargteheide seit 2019 als Gremium für die Beteiligung einen Kinder- und Jugendbeirat, in der Umsetzung laufe aber noch nicht alles rund.(....)
Klimaschutz und der Ausbau der erneuerbaren Energien in Bargteheide können nur mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmerinnen und Unternehmern vorankommen. Es ist dabei immer hilfreich voneinander zu lernen, vor allem, wenn Bargteheide bis 2035 klimaneutral sein will.
So gibt es in der kommenden Sitzung des Ausschusses Umwelt, Klima, Energie, am 14. September, 18:30 Uhr, im Ratssaal, zwei interessante Tagesordnungspunkte. Zum einen wird Andreas Wittmaack auf Einladung des Ausschussvorsitzenden Matthias Leidner (Grüne) die Energieversorgung seiner Hofbäckerei in der Johannes-Gutenberg-Straße vorstellen. Dort befindet sich eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 40 Kilowattpeak auf dem Dach. Im Zusammenspiel mit einem zehn Meter hohen Windrad beziehen Andreas und Birgit Wittmaack etwa 20 Prozent ihres Strombedarfs aus erneuerbaren Energien. Der Strom fließt nicht nur in den Backbetrieb, sondern auch in einen Speicher und in den inzwischen vollelektrisierten Fuhrpark. Für ihre Fortschrittlichkeit und für ihr ökologisches Gesamtkonzept wurden die Biobäcker 2021 mit dem Förderpreis Handwerk der Volksbanken Raiffeisenbanken ausgezeichnet. (....)
Am Südring, Kreuzung Hamburger Straße, soll ein Wohnhaus entstehen. 14 Meter an der höchsten Stelle, zur hinteren Bebauung abflachend, mit vorwiegend kleineren Wohnungen und auf 675 m2 Einzelhandel. Die Fläche, für die es schon seit 2014 einen Bebauungsplan gibt, ist alles andere als ein Filetstück. Das Grundstück wird stark beeinträchtigt unter anderem vom Verkehrslärm, was zu erheblichen Schutzauflagen führt.
Diesem Bauvorhaben, der 2. Änderung des B-Plans 33, zuzustimmen, war auch für die Bargteheider Grünen keine leichte Entscheidung. Es galt abzuwägen, inwieweit Nachhaltigkeit, d.h. ökologische, soziale und ökonomische Ziele gleichermaßen berücksichtigt werden. (....)
Sieben hochstämmige Hainbuchen sind diese Woche vor dem KIK-Gebäude gepflanzt worden. Dort waren im Feburar 2022 neun große Roteichen gefällt worden, die an dem Standort keine günstigen Bedingungen hatten und schon geschädigt waren. Wir Grüne haben darüber auf unserer Homepage berichtet. Wir haben darauf gedrungen, dass es Neuanpflanzungen an derselben Stelle geben muss und dass noch weitere Ausgleichsmaßnahmen dazukommen. Dies ist jetzt der Anfang. Es werden noch weitere Bäume gepflanzt, dazu wird ein Teil der zugepflasterten Parkplätze entsiegelt. Und auf einem der neuen Gebäude muss der Investor ein Gründach anlegen.
eitgewinn für die Villa Wacker, ein Abriss ist erstmal vom Tisch. Das ist das vorläufige Ergebnis der Diskussion in der Sitzung des Ausschusses Bauen und Bauordnung am 30. Juni 2022.
Wir Grüne hatten zusammen mit dem Verein „Bunte Vielfalt“, den Streetworkern von „To Hus“, der Bürgerinitiative „Basta“ und den Jugendlichen von „Jugend für Jugend“ den Zustand der Villa Wacker auf dem städtischen Grundstück An den Stücken zum Thema gemacht. Wir wollten den Erhalt des historischen Gebäudes, mindestens aber die notwendigen Sanierungsarbeiten sicherstellen. Leider wurde unser Antrag zum Erhalt der Villa von der Mehrheit der anderen Fraktionen nicht unterstützt. Nur ein Vertreter der neuen USB-Fraktion hat noch mit uns gestimmt.
Wenigstens ist in der Ausschuss-Sitzung Konsens dahingehend erzielt worden, dass die Nutzbarkeit der Villa für die verschiedenen Vereine zunächst aufrechterhalten werden soll und dass dafür Haushaltsmittel für 2023 eingestellt werden. Mehrheitlich wurde dann einem Antrag der SPD zugestimmt, der einen Architektenwettbewerb für das gesamte Grundstück (Villa + Krähenwald) vorsieht. Dabei bleibt offen, welcher Anteil der Fläche überplant werden soll und ob die Villa erhalten bleibt. Deshalb konnten wir Grüne diesem Punkt nicht zustimmen.
Foto: Jens Zipelius
Der Ortsverband Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Bargteheide hat einen neu gewählten Vorsitzenden. Es ist Michael Schröer, der bereits seit 2013 als Stadtvertreter für die GRÜNEN aktiv ist. Gemeinsam mit Angela Poling, die bereits dem Vorstand angehört, werden beide nun als Vorstands-Duo den GRÜNEN Ortsverband Bargteheide führen.
Neu in den Vorstand wurden als Beisitzer Lucas Portz und Hartmut Petersen gewählt. Dem Vorstand gehören zudem weiterhin Monika Köhler, Thomas Fischer und Josephine Strehmel an. Michael Schröer sagt zur Wahl: “Ich freue mich sehr, gemeinsam mit Angela Poling den Vorsitz im Ortsverband der GRÜNEN zu übernehmen. Ganz besonders danke ich meiner Vorgängerin Claudia MacArthur, der es aufgrund beruflicher Verpflichtungen nicht mehr möglich war, den Vorsitz weiter zu führen.” (...)
1. Die Villa auf dem städtischen Grundstück An den Stücken 49 ist ein Beispiel Bargteheider Baukultur, eines der wenigen erhaltenen Zeugnisse aus der Bauepoche der 1930er Jahre.
2. Das Gebäude ist von robuster Substanz, wertvolle Materialien wurden verbaut, handwerklich exzellent ausgeführt. Es liegt eine erste Bauzustandanalyse von Prof. Jens Zipelius vor, die das bescheinigt. Ein sachverständiges internes Gutachten der Verwaltung aus dem Jahr 2019 kommt zum gleichen Ergebnis. Das Haus ist frei von Schwamm und Hausbock (ein aktuelles Gutachten soll zur Sitzung am 30.06.2022 vorliegen)
3. Eine Rundumsanierung würde nach übereinstimmenden Schätzungen im sechsstelligen Bereich liegen. Das ist sehr kostengünstig im Vergleich zu einem Neubau. (...)
(zum weiterlesen auf die Überschrift klicken)
Bargteheider Grüne auf dem Wochenmarkt. Einfach mal Danke sagen, tolle Gespräche mit den Bargteheider*innen führen. Wir haben viel positive Rückmeldung erfahren - das macht gute Laune.
Das verwunschene und mit prächtigen Bäumen bestandene Grundstück An den Stücken 49 in Bargteheide (auch Krähenwald genannt) samt der darauf befindlichen Villa soll nach dem Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger als Ort der Begegnung für soziale Zwecke erhalten bleiben. Wie berichtet, sind der Verein „Bunte Vielfalt“ und die Streetworker von „To Hus“ mit ihrer gemeinnützigen Arbeit bislang nur geduldet, Jugendliche möchten dort einen langersehnten Treffpunkt einrichten. Das Gebäude ist gerade in keinem guten Zustand. Über die langfristige Nutzung des Grundstücks aber, das seit 2013 im Besitz der Stadt ist, gibt es seitens der Kommunalpolitik bislang keinen Beschluss. Vor allem, was die Villa betrifft, gehen die Meinungen von Abriss bis Erhalt. (...)
Danke, liebe Bargteheiderinnen und Bargteheider, für 21,5 Prozent GRÜNE bei der Landtagswahl! Das gibt uns Rückenwind!
Viele Menschen sprechen heute von steigendenden Preisen für Benzin , Gas und Öl und einer erneuten Energiekrise, die auch Bargteheider Haushalte mit schmalem Geldbeutel trifft. Deutschland und Europa wurden in den letzten Jahren immer abhängiger von preisgünstigen fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas. Ein verschleppter Ausbau regenerativer Energieerzeugung in den letzten 16 Jahren war die Folge. Viele Chancen für eine regionale regenerative Energieversorgung wurden durch eine mutlose Politik vertan und in Bargteheide teilweise aktiv verhindert. (...)
Auftakttour vom ADFC am 21.5. ab Marktplatz Bargteheide um 11 Uhr!
17 Gemeinden und Städte machen mit:
In Ahrensburg, Ammersbek, Bad Oldesloe, Bargteheide, Barsbüttel, Delingsdorf, Elmenhorst, Glinde, Großhansdorf, Lütjensee, Oststeinbek, Reinbek, Reinfeld, Tangstedt, Trittau, Westerau und Witzhave kann man in Teams mitradeln.
Wer seine Gemeinde dabei nicht findet, hat die Chance, sich beim Kreis anzumelden.
Treten Sie gerne auch in unser Team "Grünes Bargteheide" ein! (...)
Die Bargteheider Grünen freuen sich erneut über ein sehr gutes Ergebnis bei der Landtagswahl am 8. Mai 2022. Erstmals ist es den Grünen gelungen, mit ihrer Spitzenkandidatin Monika Heinold zweitstärkste Kraft auf Landesebene zu werden.
Die Grünen kommen mit 18,3% der Zweitstimmen auf 14 Mandate und gewinnen die Direktwahlkreise Kiel-Nord, Kiel-West und Lübeck-Süd.
In Bargteheide erzielten wir 21,5 Prozent (1875 Zweitstimmen) und liegen damit deutlich an zweiter Stelle, hinter der CDU.
Nils Bollenbach, unser Direktkandidat aus Bargteheide, kam auf 19 Prozent (1645 Erststimmen). Die Wahlbeteiligung in der Stadt betrug leider nur 68 Prozent.
Wiederum liegt das Bargteheider Ergebnis der Grünen gut drei Prozent über dem Grünen Landesergebnis mit 18,4 Prozent.
Im kommenden UKE am 11.5. wollen wir Grünen einen Antrag zur Förderung von "Mini-PV-Anlagen" einbringen. Wortlaut:
Förderung von Mini-PV-Anlagen durch die Stadt Bargteheide
Private Investitionen von Bürger*innen in Mini-PV-Anlage (auch Balkonkraftwerk genannt) werden mit 100 Euro pro 600 Watt-Modul gefördert. Eine Förderrichtlinie ist zu erstellen.
In den Haushalt 2023 werden für die Förderung 150.000 Euro eingestellt. Diese sind im Eckwertebeschluss zu berücksichtigen. (....)
Nachtrag: Der Antrag wurde bis auf eine Gegenstimme angenommen!
Es ist das Privileg der Bargteheiderinnen und Bargteheider, alle sechs Jahre die Bürgermeisterin/den Bürgermeister direkt zu wählen. Unabhängig von den Parteien wird so die Spitze des Rathauses gestärkt. Birte Kruse-Gobrecht ist 2016, mit den Unterschriften von 155 Bürgerinnen und Bürgern, angetreten und wurde mit 63 Prozent der Stimmen gewählt. Dieses Ergebnis war eine Überraschung für die etablierten Parteien.
Birte Kruse-Gobrecht tritt als Seiteneinsteigerin mit Erneuerungswillen und Visionen an. Sie bringt als Juristin Erfahrungen mit aus einer modernen Arbeitswelt jenseits starrer Bürokratie. Weil sie eine nachhaltige Entwicklung der Stadt anstrebt, haben die Bargteheider Grünen die parteilose Birte Kruse-Gobrecht 2016 unterstützt und tun es dieses Mal wieder. (...)
23. April, 15:30 Uhr, Stadthaus Bargteheide
Seit langem fordern die Grünen die schnelle Abkehr von fossilen Energien. Die Gründe dafür waren bislang hauptsächlich ökologischer Natur. Nun hat die Lage in der Ukraine mehr als deutlich gemacht, dass wir eine beschleunigte Energiewende und einen schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien brauchen, denn wir tragen eine Verantwortung nun nicht mehr nur für die Lebensgrundlage der heranwachsenden Generationen, sondern auch für den Frieden in Europa. Außerdem geht die Abhängigkeit von russischem Öl, Gas und auch der Kohle uns allen nun auch an den Geldbeutel und die zukünftige Versorgung ist keinesfalls gesichert. (...)
Du weißt bereits, wem Du bei der Landtagswahl und der Bürgermeisterinnen-Wahl am 8. Mai 2022 Deine Stimme geben möchtest? Dann wähl doch einfach schon früher!
Mit der Briefwahl kannst Du Dich und andere in Zeiten der Pandemie schützen - und am Wahlsonntag die Beine hochlegen. Hier findest Du alle Infos zur Briefwahl. (...)
Als Vorsitzender im Ausschuss für Umwelt Klima und Energie (UKE) der Stadt Bargteheide werde ich des Öfteren auf Maßnahmen zum Klimaschutz angesprochen.
Vor dem Hintergrund der schockierenden Ereignisse in der Ukraine, ist es nicht einfach, mit dem politischen Tagesgeschäft weiterzumachen. Dennoch dürfen wir nicht in Schockstarre angesichts des Angriffs auf die Ukraine fallen. Ja, auf uns warten in der Zukunft vielfältige Herausforderungen und ein gesellschaftliches und persönliches Umdenken. Die Tatsache, dass ca. 51% unseres Erdgases aus Russland kommt (Quelle: DLF 25.2.22), macht die Abhängigkeiten und die Verbindung mit dem Klimaschutz sehr deutlich.
Viele Entscheidungen müssen dabei auf politischer Ebene getroffen werden, aber viele Menschen fragen sich auch: Was kann ich tun? (...)
Wir sehen es als richtig an, einen gemachten Fehler einzugestehen und sich zu entschuldigen.
Der Artikel „Fairer Wahlkampfauftakt“, veröffentlicht am 23.03.2022 auf unserer GRÜNEN Homepage, war in Teilen fehlerhaft und in einer Wortwahl falsch.
Plakate, die auf eine Veranstaltung im Zusammenhang mit dem anstehenden Wahlkampf Bezug nehmen, sind und waren natürlich auch vor dem 27.03.2022 zulässig.
Die Formulierung „…konnten das Wasser nicht halten“ ist der kommunalpolitisch teilweise sehr aufgeheizten Atmosphäre in Bargteheide geschuldet. Trotzdem war und ist diese Formulierung falsch. Diese Formulierung ist herabsetzend und dafür entschuldigen wir uns an dieser Stelle.
Mit unserem öffentlichen Eingeständnis eines Fehlers und einer Entschuldigung für eine falsche Wortwahl verbinden wir die Hoffnung, dass es allgemein und über alle Parteien und Wählervereinigungen hinweg auch wieder üblich wird, sich zu eigenen Fehlern oder verbalen Fehlgriffen zu bekennen und sich dafür klar und öffentlich zu entschuldigen.
Wir Grüne bedauern und verurteilen nach wie vor den Umstand, dass ein gesundes Waldstück gerodet wurde. Wir verurteilen aber ebenso, dass dieser Vorgang nun im Wahlkampf von der CDU, SPD, WfB und FDP ausgeschlachtet wird. Wir erkennen an, dass bedauerliche Fehler gemacht wurden, die innerhalb der Verwaltung aufgearbeitet wurden. Uns ist wichtig, dass das betroffene Gebiet eine fachlich qualifizierte Aufforstung erfahren hat und nun eine ökologisch wertvolle Fläche entstehen kann.
Am 27.3. beginnt der Wahlkampf für die Landtagswahl und bei uns auch für die Bürgermeister*innenwahl am 8. Mai. Ab dann dürfen die beteiligten Parteien Wahlplakate aufstellen. CDU und SPD konnten das Wasser nicht halten. Sie haben schon eine Woche vorher angefangen. Ihre Wahlplakate prangen an allen Laternenpfählen der Innenstadt, leider auch an Verkehrsschildern, Bäumen und sogar an Ampeln, wo sie - aus guten Gründen und nach Ortsrecht - absolut nichts zu suchen haben. Parteien, die sich an die Regeln halten, haben das Nachsehen. Fair geht anders!
"Politik ist langweilig. Als Mitglied einer Partei kann ich ja doch nichts bewirken. Die Alten lassen mich sowieso nicht zu Wort kommen." Fragt man junge Menschen nach ihrer Meinung zur Kommunalpolitik, hört man diese Aussagen häufig. Am 24.03.22, um 18.00 Uhr wollen sich die Bargteheider Grünen in der Veranstaltungshalle Geisterburg, Lohe 11, bei Pizza und kalten Getränken mit Jugendlichen und jung Gebliebenen über Aktuelles austauschen.
(...)
Zur Unterstützung der Kandidatur von Birte Kruse-Gobrecht durch die Bargteheider Grünen erklärt die Ortsvorsitzende von Bündnis 90 / Die Grünen, Claudia MacArthur:
Die amtierende Bürgermeisterin Birte Kruse-Gobrecht hat jetzt auch offiziell ihre Bewerbung für eine zweite Amtszeit eingereicht. Am 8. Mai 2022 wird in Bargteheide gewählt. Die Grünen unterstützen die Bewerbung der parteilosen Birte Kruse-Gobrecht wie schon vor sechs Jahren, als die jetzige Amtsinhaberin mit 64 Prozent einen überwältigenden Wahlsieg errang.
Es ist gut, dass die Bürgerinnen und Bürger bestimmen können, wer an der Spitze der Verwaltung stehen wird. Es sind eben nicht die Parteien und ihre Funktionäre, die eine ihnen genehme Verwaltungsspitze installieren. (...)
An der Alten Landstraße/Ecke Jersbeker Straße sind in den vergangen Tagen auf einem Privatgrundstück neun große Roteichen gefällt worden. Damit verschwindet wieder ein Stück Grün aus der Stadt. Das ist nicht nur optisch, sondern im Hinblick auf den Klima- und Umweltschutz in Bargteheide ein erheblicher negativer Eingriff. Wir Grüne beklagen das immer wieder. Aber in diesem Fall gibt es fachliche Gründe für die Fällung und es wird umfangreiche Ausgleichsmaßnahmen geben.
(...)
Wir sind erschüttert. Schockiert. Überrascht. Mal wieder – über etwas, das absehbar war. Der Überfall auf die Ukraine war von langer Hand geplant, der Westen hat aus Bequemlichkeit die Augen davor bewusst verschlossen.
Jetzt ist der Krieg da, in unseren Wohnzimmern. Denn die meisten von uns heizen mit Gas und Öl, mit dem Putin seine Armee finanziert. Deutschland ist abhängig von einem kriegstreibenden Autokraten. Und zwar, weil die vergangenen Regierungen die Energiewende verschlafen, die Spannungen am Rande Europas ausgesessen und die innereuropäischen Beziehungen vernachlässigt haben. (....)
Wir veröffentlichen gern an dieser Stelle den Aufruf des Vereins "Bunte Vielfalt" zu einer Mahnwache als Zeichen der Solidarität mit der von Putin angegriffenen Ukraine am Donnerstag Abend um 19:30 vor dem Rathaus Bargteheide.
Katharina Bartsch aus Wentorf, Sabine Rautenberg aus Großhansdorf und Nils Bollenbach aus Bargteheide heißen die drei Grünen Direktkandidaten aus Stormarn für die Landtagswahl am 8. Mai. Sie wurden mit großer Mehrheit auf der digitalen Kreismitgliederversammlung für die Wahlkreise 28, 29, 30 nominiert. (....)
Auch wenn es heute schwer vorstellbar ist: die Unterführung unter den Gleisen am Bargteheider Bahnhof muss in Zukunft deutlich mehr an Fußgänger- und Radverkehr aufnehmen. Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens: der S4-Ausbau soll unsere Bahnanbindung verbessern und wird demzufolge in Zukunft auch deutlich mehr Fußgänger- und Radverkehr anziehen. Auch die neu dazukommenden Bahnsteige auf der Ostseite der Bahnstrecke werden durch die Bahnhofsunterführung erschlossen. Zweitens: als einer von nur drei möglichen Verbindungswegen, um von einer Seite Bargteheides auf die andere Seite zu kommen, wird die Bahnhofsunterführung in Zukunft deutlich stärker vom Fuß- und Radverkehr genutzt werden.
Am 2.2. werden wir Grüne zusammen mit der CDU den Antrag "Aufstellung einer CO2-Bilanz und praxisorientierter Maßnahmen zur Treibhausgasreduktion der Stadt Bargteheide" stellen. Um überhaupt sinnvolle Maßnahmen zur CO2 Reduktion treffen zu können, muss eine valide Datengrundlage her. Dafür setzen wir uns ein. Den gesamen Antrag finden Sie hier.
Unter diesem Motto ruft ein breites Bündnis aus parteiübergreifender Politik und Verwaltung zu einer „Stunde des Dankes und der Erinnerung“ am 25. Januar 2022 von 18 bis 19 Uhr vor dem Bargteheider Rathaus auf. Wir sind dabei! (Für Details auf Überschrift klicken)
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